Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: In vergangenen Zeiten und teilweise auch heute noch waren sämtliche Aufgaben rund um Erziehung, Betreuung und Haushalt ausschließlich Frauensache. Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass es zwischen Eltern keine geschlechterspezifischen Unterschiede in Bezug auf Zuwendung und Bindung zum Kind gibt. Diese Hausarbeit konzentriert sich daher besonders auf dieses Thema und arbeitet den aktuellen Forschungsstand heraus. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Rolle des Vaters stark gewandelt, auch innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe. Während viele Studien die Bedeutung der väterlichen Präsenz für die kindliche Entwicklung betonen, gibt es vergleichsweise wenig Literatur über die Beteiligung von Vätern in Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen. Zunächst gibt die Arbeit einen Einblick in die Entstehung, Definition und Ziele solcher Einrichtungen sowie einen kurzen Überblick über die rechtlichen Grundlagen. Das nächste Kapitel widmet sich der Wandel der Vaterrolle, mit einer Konzeptualisierung nach Matzner (2004). In Kapitel fünf liegt der Fokus auf der Bedeutung des Vaters und seiner potenziellen Abwesenheit auf verschiedenen Ebenen (Kind, Mutter, Vater, (prä)natal, Kinder- und Jugendhilfe). Anschließend werden bisherige Maßnahmen zur Förderung der allgemeinen Väterbeteiligung und der Einbindung von Vätern in Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen dargestellt. Der darauf folgende Abschnitt erörtert den bisherigen Forschungsstand. Die Hausarbeit schließt mit einer Darlegung der Herausforderungen im Bereich der Väterbeteiligung in diesen Einrichtungen sowie identifizierten Forschungslücken und einem Ausblick.
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