In seinem neuen Roman beschreibt Alfred Neven DuMont sensibel und eindringlich eine von Unverständnis und Schuldzuweisungen belastete Beziehung zwischen Vater und Sohn. Erst als sich beide der Vergangenheit stellen, finden sie einen Weg zueinander.
Karl, Anfang vierzig, ist gerade in den Vorstand seiner Bank aufgestiegen, er ist glücklich in der Ehe mit der jüngeren Marie und liebt seine beiden Töchter über alles. Ein Leben auf der Überholspur, nichts scheint ihn aufhalten zu können, als plötzlich sein Vater auftaucht. Der Vater, den er dreizehn Jahre lang für tot gehalten hat und der sich nun auf eine gerade zu unheimliche Weise seines Lebens zu bemächtigen beginnt. Er demontiert nicht nur die glänzende Gegenwart, er zwingt den Sohn auch zu einer Auseinandersetzung mit der Vergangenheit - einer Vergangenheit, die Karl jahrelang verdrängt hat.
Karl, Anfang vierzig, ist gerade in den Vorstand seiner Bank aufgestiegen, er ist glücklich in der Ehe mit der jüngeren Marie und liebt seine beiden Töchter über alles. Ein Leben auf der Überholspur, nichts scheint ihn aufhalten zu können, als plötzlich sein Vater auftaucht. Der Vater, den er dreizehn Jahre lang für tot gehalten hat und der sich nun auf eine gerade zu unheimliche Weise seines Lebens zu bemächtigen beginnt. Er demontiert nicht nur die glänzende Gegenwart, er zwingt den Sohn auch zu einer Auseinandersetzung mit der Vergangenheit - einer Vergangenheit, die Karl jahrelang verdrängt hat.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Beachtlich findet Rezensent Marius Nobach diesen zweiten Roman des Zeitungspatriarchen Alfred Neven Dumont, den er als ein weiteres Kapitel in der Geschichte des Dumont'schen Familiendramas gelesen hat. Während Neven Dumont in seinem ersten Roman noch die Geschichte eines Vaters erzählt hat, der unter seinem unfähigen Sohn leidet, schreibt er nun die Geschichte eines Sohnes, der unter seinem angeblich herrischen, lieblosen und kontrollsüchtigen Vater leidet. Auch wenn sich der schreckliche Vater als Hirngespinst des Sohnes herausstellt - in Wahrheit ist er freundlich und charmant. sieht Nobach den Roman vom Grundton der Versöhnung getragen, das findet er sehr respektabel, und so verzeiht er selbst dem Autor auch die vielen stilistischen Schnitzer und gestelzten Dialoge.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"... kein Skandalroman, sondern 'nur' eine exzellent gebaute, anspruchsvolle Vater-Sohn-Geschichte." Augsburger Allgemeine, 24.12.2011