Marktplatzangebote
8 Angebote ab € 0,69 €
  • Broschiertes Buch

Temporeich und einfühlsam erzählt die englische Erfolgsautorin Celia Fremlin, wie schwierig es ist, Geisteskranke in der eigenen Familie zu akzeptieren. Sie stellt die Frage, wie weit Elternliebe gehen darf, und zeigt, welch verheerende Folgen es haben kann, wenn man die Augen vor der Wirklichkeit verschließt.

Produktbeschreibung
Temporeich und einfühlsam erzählt die englische Erfolgsautorin Celia Fremlin, wie schwierig es ist, Geisteskranke in der eigenen Familie zu akzeptieren. Sie stellt die Frage, wie weit Elternliebe gehen darf, und zeigt, welch verheerende Folgen es haben kann, wenn man die Augen vor der Wirklichkeit verschließt.
Rezensionen
"Im Konstruieren neurotischer Zwangshandlungen ist Fremlin ebenso geübt wie im Auflösen verzwickter Todesfälle. Geschickt steigert sie in 'Vaters Stolz' die seelischen Notzustände bis zum Äußersten und grundiert die Ereignisse mit einem leicht ironischen Feminismus. Dabei nimmt die Autorin die Kritik an gesellschaftlichen Grundmustern von Täterschaft (männlich) und Opferbereitschaft (weiblich) nicht weniger ernst als die ganz simplen, aussagekräftigen Alltagsdetails." (Frankfurter Neue Presse) "Celia Fremlin gehört in die Reihe der großartigsten weiblichen Krimiautorinnen. Den Frauen liegt die subtile Kunst des Psychokrimis offensichtlich mehr als den Männern." (Frankfurter Rundschau) "Eine wahrhaftig irre Geschichte, die uns Celia Fremlin, die mit Patricia Highsmith und Margaret Millar das feminine Trio des klassischen Psychothrillers bildet, erzählt. Mord, Mordversuch, Schwangerschaft, Transformation und Liebeserklärung: das ist eigentlich g ar nicht so wichtig bei Celia Fremlins raffiniert gewebten Verwicklungsnetzen. Viel wichtiger sind ihre Beobachtungen von Beziehungen und Kommunikation, von bewussten Kränkungen und Abwertungen, die scheinbar als Fürsorge daherkommen, von Abhängigkeiten zwischen Eltern und Kindern, Männern und Frauen, Nachbarn, Familienmitgliedern - das alles beschreibt sie mit leichter Hand und so eleganter Schärfe, dass man zunächst gar nicht merkt, wie schrecklich und bösartig das soeben Erfahrene ist." (Radio Bremen) "Celia Fremlin bringt auf nachvollziehbare Weise die Sprachlosigkeit der Menschen untereinander zur Sprache und garniert diese Problemstellung mit einem kräftigen Schuss Abgründigkeit im menschlichen Seelenleben. Dezente Ironie in der Beschreibung der bürgerlichen Mittelschicht und von deren Verhaltensmuster in England ist ein weiterer Pluspunkt dieser angenehm, wenn auch mit leichtem Kribbeln zu konsumierenden Lektüre."(Neue Westfälische Zeitung)…mehr