Der vorliegende Band thematisiert Variationen und Veränderungen des Verhältnisses von Vaterschaft, Ehe und biologischer Beziehung sowie die psychosozialen Dimensionen von Männlichkeit, Väterlichkeit und Geschlechterdifferenz erstmals aus geschlechtertheoretischer Sicht.
Der vorliegende Band thematisiert Variationen und Veränderungen des Verhältnisses von Vaterschaft, Ehe und biologischer Beziehung sowie die psychosozialen Dimensionen von Männlichkeit, Väterlichkeit und Geschlechterdifferenz erstmals aus geschlechtertheoretischer Sicht.
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Autorenporträt
Mechthild Bereswill, geboren 1961, Dr. phil. habil., ist seit 2007 Professorin für Soziologie sozialer Differenzierung und Soziokultur am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Kassel. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Soziologie und Sozialpsychologie der Geschlechterverhältnisse, soziale Ungleichheit, soziale Probleme und soziale Kontrolle sowie Methodologien qualitativer Sozialforschung.
Dr. Anja Wolde ist Sozialwissenschaftlerin und arbeitet an den Universitäten Hildesheim und Hannover.
Inhaltsangabe
Mechthild Bereswill, Kirsten Scheiwe und Anja Wolde Einleitung Harry Willekens Vaterschaft als Institution Kirsten Scheiwe Vaterbilder im Recht seit 1900. Über die Demontage väterlicher Vorrechte, Gleichberechtigung, Gleichstellung nichtehelicher Kinder, alte und neue Ungleichheiten Kirsten Plötz"Heimkehrer", die"natürliche Ordnung"und"vollständige Familien". Väter in der bundesdeutschen Nachkriegszeit Kerima Kostka Alles bestens nach der Kindschaftsreform? Vaterschaft nach Trennung und Scheidung Anja Wolde Väter in Väterinitiativen als ambivalente Akteure der Modernisierung Meike Sophia Baader Vaterschaft im Spannungsverhältniszwischen alter Ernährerrolle, neuen Erwartungen und Männlichkeitsstereotype. Die Thematisierung von Vaterschaft in aktuellen Print-Medien Vera King Vater-Tochter-Beziehungen. Symbolische Repräsentanz und familiale Interaktion Mechthild Bereswill Die Bedeutung der Vater-Sohn-Beziehung für die biographischen Selbstbilder männlicher Heranwachsender Rolf Pohl Vater ist der Beste. Über die Wiedergeburt eines Helden im sozialwissenschaftlichen Familiendiskurs
Mechthild Bereswill, Kirsten Scheiwe und Anja Wolde Einleitung Harry Willekens Vaterschaft als Institution Kirsten Scheiwe Vaterbilder im Recht seit 1900. Über die Demontage väterlicher Vorrechte, Gleichberechtigung, Gleichstellung nichtehelicher Kinder, alte und neue Ungleichheiten Kirsten Plötz"Heimkehrer", die"natürliche Ordnung"und"vollständige Familien". Väter in der bundesdeutschen Nachkriegszeit Kerima Kostka Alles bestens nach der Kindschaftsreform? Vaterschaft nach Trennung und Scheidung Anja Wolde Väter in Väterinitiativen als ambivalente Akteure der Modernisierung Meike Sophia Baader Vaterschaft im Spannungsverhältniszwischen alter Ernährerrolle, neuen Erwartungen und Männlichkeitsstereotype. Die Thematisierung von Vaterschaft in aktuellen Print-Medien Vera King Vater-Tochter-Beziehungen. Symbolische Repräsentanz und familiale Interaktion Mechthild Bereswill Die Bedeutung der Vater-Sohn-Beziehung für die biographischen Selbstbilder männlicher Heranwachsender Rolf Pohl Vater ist der Beste. Über die Wiedergeburt eines Helden im sozialwissenschaftlichen Familiendiskurs
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