In den drei Tagen zwischen Tod und Beerdigung des Vaters erlebt der Sohn die Wiederbegegnubg mit der eigenen und der Vergangenheit des Vaters. Die Erzählung ist geprägt von dem Widerspruch, den Vater lieben zu wollen und dabei zu wissen, daß er vom Hauptankläger im Eichmann-Prozeß ein geistiger Urheber der Judenvernichtung genannt wurde.
»... mit einer Direktheit und radikalen Offenheit sondergleichen...« (FAZ)
»In einer sachlichen bis gefühlvollen, auf jeden Fall unprätentiösen Sprache geht es in dieser Erzählung, in der nur wenige fiktive Elemente enthalten sind, um die Aufarbeitung und Abarbeitung eines Stücks deutscher und europäischer Geschichte, die bis in die heutige Wirklichkeit hineinreicht.« (Neue Zürcher Zeitung)
»In einer sachlichen bis gefühlvollen, auf jeden Fall unprätentiösen Sprache geht es in dieser Erzählung, in der nur wenige fiktive Elemente enthalten sind, um die Aufarbeitung und Abarbeitung eines Stücks deutscher und europäischer Geschichte, die bis in die heutige Wirklichkeit hineinreicht.« (Neue Zürcher Zeitung)