Warum entscheiden sich Menschen für eine vegane Lebensweise? Wer sind diese Veganer? Wie gestaltet sich ihr Alltag? Antworten auf diese und andere Fragen gibt die vorliegende sozialwissenschaftliche Untersuchung. Sie analysiert den Lebensstil von Veganern in Deutschland und beleuchtet Motive, Einstellungen, Konsumverhalten und biografische Erfahrungen.
"Das Buch des Monats! Es ist der Verdienst der Autorin, die Erziehungswissenschaften als berufene Instanz darauf hingewiesen zu haben, dass es hier nicht nur um die Frage der Anerkennung individueller Lebensstile und Identitäten geht, sondern um die Frage der Vermittlung und Anerkennung ethischer Werte im Bildungsprozess überhaupt." (Natürlich Vegetarisch, Januar-März 2007) "Es ist eine großartige und bedeutende Arbeit über Veganer/innen in Deutschland. Die Autorin zeigt nicht nur auf, mit welchen Schwierigkeiten Veganer/innen im Alltag zu kämpfen haben und welches Unverständnis und welche Widerstände ihnen entgegengebracht werden, sondern formuliert gleichzeitig notwendige pädagogische Konsequenzen, die als ein Affront gegen die derzeitige Agenda der Pädagogik begriffen werden kann! Grube formuliert Gedanken und Ansprüche an die Erziehungswissenschaft, die das gesellschaftliche Bewusstsein für das vorherrschende gewaltsame Mensch-Tier-Verhältnis nachhaltig beeinflussen könnte!"(Tierbefreiung, Heft 52/September 2006) "Neben der anspruchsvollen Darstellung der Problematik arbeitet die Autorin Ansätze für einen besseren Umgang mit Veganismus in verschiedenen Bereichen der Pädagogik wie zum Beispiel für Kinderbücher aus." (Vegetarisch fit!, Ausgabe 8/2006) "Man muss dankbar sein für eine ,Bohrung' in diesem wenig begangenen Gelände der Lebensstilforschung. Das Buch von Frau Grube - nun in der 2. Auflage - bleibt ein Meilenstein dazu und ist sehr zu empfehlen." (Zeitenwende, April-Juni 2007)