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Vegesack, schöner Stadtteil im Bremer Norden, hat einen 400 Jahre alten Museumshaven und überhaupt maritimes Flair. Wer dort ein Festival besucht, könnte auf junge Männer im Matrosenanzug stoßen, die den Stadtteil repräsentieren: Vegesacker Jungen, Symbolfiguren, alle vier Jahre gewählt. Auch künstlerisch sind sie verewigt: durch ein Wandgemälde an einer Kneipe, ein Relief an der Weser und neuerdings durch eine mannshohe Bronzestatue direkt am Museumshaven. Doch diese Statue irritiert bestimmte Leute. Prompt wird sie in zwei Straftaten verwickelt, deren Spuren am Ende zusammenlaufen und von…mehr

Produktbeschreibung
Vegesack, schöner Stadtteil im Bremer Norden, hat einen 400 Jahre alten Museumshaven und überhaupt maritimes Flair. Wer dort ein Festival besucht, könnte auf junge Männer im Matrosenanzug stoßen, die den Stadtteil repräsentieren: Vegesacker Jungen, Symbolfiguren, alle vier Jahre gewählt. Auch künstlerisch sind sie verewigt: durch ein Wandgemälde an einer Kneipe, ein Relief an der Weser und neuerdings durch eine mannshohe Bronzestatue direkt am Museumshaven. Doch diese Statue irritiert bestimmte Leute. Prompt wird sie in zwei Straftaten verwickelt, deren Spuren am Ende zusammenlaufen und von der Kriminalpolizei aufgeklärt werden müssen. Es offenbart sich ein düsterer Hintergrund für die Tat, verborgen, vergangen, verdrängt, aber in der Tiefe unheilvoll wirksam.
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Autorenporträt
Mein Name ist Jochen Windheuser. Ich bin ein literarischer Spätentwickler. Geboren 1946 im Ruhrgebiet, habe ich hier und da einmal ein Gedicht, eine Betrachtung, kurze Schilderungen von Reiseerlebnissen und Ähnliches geschrieben, nie aber regelmäßig und schon gar nichts Großes. Das Veröffentlichen begann etwa 2010. Ich lieferte kleine Erinnerungsgeschichten zu meiner Kindheit für ein Magazin, das ein netter Freundeskreis regelmäßig in dem Viertel, in dem ich aufgewachsen bin, herausbrachte. Später wurden daraus zwei Bändchen zu je 30 Geschichten im Eigenverlag. Jetzt, im Pensionsalter, lebe ich im Bremer Norden und widme mich Dingen, die alle mit meinem früheren Beruf, Hochschullehrer für Psychologie, wenig zu tun haben. Das kleine örtliche Literaturfestival Gastgeber Sprache brachte mich mit einer Gruppe von Hobbyautoren zusammen. Dort verbringe ich gern monatlich einen interessanten Nachmittag und lasse mich unterstützen bei meinen Versuchen, Romane, Gedichtbände und eine Kurzgeschichtensammlung zu schreiben. Inzwischen sind deren sieben erschienen, darunter zwei aktuelle Lokalkrimis, und hier und jetzt eben der dritte.