Mahatma Gandhi, Leonardo da Vinci und Pythagoras haben neben ihrer Berühmtheit und Verdienste für die Menschheit eines gemeinsam: Sie ernährten sich vegetarisch. Die vegetarische Ernährung fand bereits in der Antike zahlreiche Befürworter ehe die Idee lange in Vergessenheit geriet. Erst im 19. Jahrhundert wandte man sich wieder der fleischlosen Kost zu, die sich schließlich am Ende des 20. Jahrhunderts als seriöse alternative zur gemischten Kost in der Gesellschaft etabliert hat. Der Anteil von Vegetariern in der Bevölkerung liegt in Europa bei ca. 4-7% mit steigender Tendenz. Das Buch widmet sich dem Thema aus verschiedenen Sichten. Motive für die Wahl dieser Ernährungsform werden ebenso erläutert wie die verschiedenen Formen des Vegetarismus. Das Werk enthält eine Bewertung zur Nährstoffversorgung und zeigt, wie man durch bewusste Lebensmittelauswahl als Vegetarier Krankheiten vorbeugen kann. Die fleischlose Alternative hat auch einen ökologischen Vorteil, denn die Produktion von tierischen Lebensmitteln leistet einen großen Beitrag für den Ausstoß von Treibhausgasen. Abschließend wird die Zukunft dieser Ernährungsform beleuchtet.