Manet nannte ihn "den größten aller Maler". Sein Meisterwerk Las Meninas, das ihn selbst bei seiner Brotarbeit, der PR für das spanische Königshaus, zeigt, während es die Majestäten in einen kleinen Spiegel in den Bildhintergrund verbannt, hat kluge Köpfe wie José Ortega y Gasset oder Michel Foucault nachhaltig beschäftigt und etwa Picasso derart beflügelt, dass er gleich 44 Variationen davon malte. Ob Monet oder Renoir, Corot oder Courbet, Degas oder Dalí und Francis Bacon, viele Stars der Kunstgeschichte haben Diego Rodríguez de Silva y Velázquez (1599-1660), der die Malerei zum intellektuellen Unterfangen nobilitierte und Bettler und Narren mit der gleichen Hingabe und Akribie porträtierte wie seine höfischen Auftraggeber, ihre Reverenz erwiesen.
"Der Prachtband vermittelt einen fast physischen Eindruck von den Porträtierten, dem Spiel von Licht und Schatten auf ihrer Haut, dem Glanz der Seidengewänder und der Textur der kostbaren Stickereien. Ein visueller Hochgenuss, der verständlich macht, warum Velázquez' Malerei Generationen von Künstlern beeinflusst hat", urteilte NDR. Kultur über unsere ursprünglich im XXL-Format erschienene Werkschau des spanischen Malers. Diese Neuausgabe im kleineren Format enthält alle Features der Originalausgabe, exzellente Reproduktionen, Ausschnittvergrößerungen, neue Fotografien erst jüngst restaurierter Gemälde und die aufschlussreichen Kommentare des Kunsthistorikers José López del Rey.
"Der Prachtband vermittelt einen fast physischen Eindruck von den Porträtierten, dem Spiel von Licht und Schatten auf ihrer Haut, dem Glanz der Seidengewänder und der Textur der kostbaren Stickereien. Ein visueller Hochgenuss, der verständlich macht, warum Velázquez' Malerei Generationen von Künstlern beeinflusst hat", urteilte NDR. Kultur über unsere ursprünglich im XXL-Format erschienene Werkschau des spanischen Malers. Diese Neuausgabe im kleineren Format enthält alle Features der Originalausgabe, exzellente Reproduktionen, Ausschnittvergrößerungen, neue Fotografien erst jüngst restaurierter Gemälde und die aufschlussreichen Kommentare des Kunsthistorikers José López del Rey.