Mario Grasso (geb. 1941) sieht die Welt als Bühne, als Ort der Spielerei, in dem er die besten Inspirationen für seine Werke findet. Er verfügt über die seltene, glückhafte Fähigkeit, verschiedenste Elemente, Eindrücke und Erfahrungen formal zu verquicken. Das tut er, bildlich gesprochen, indem er auf den Markusturm steigt und von dort aus die Lagunenstadt unter die Lupe nimmt. Nicht von oben herab gesehen, sondern von oben; neugierig, mit zärtlichem Humor und Verständnis für das Allzumenschliche.
Mario Grasso hat in Venedig in Archiven und Bibliotheken herumgestöbert - das Resultat ist höchst anregend. Was er verspielt in Bilder umgesetzt hat, schärft auch ungeübten Betrachterinnen und Betrachtern den Blick für das launige Widerspiel von Scheinund Sein. So ist ein Band entstanden, der sich von den üblichen Venedig-Büchern unterscheidet. Auf 52 Farbtafeln zeigt Grasso mit subtilem Humor Venedigs Kulturgeschichte. 345 detaillierte Bildhinweise gehen auf die Farbtafeln näher ein.
Mario Grasso hat in Venedig in Archiven und Bibliotheken herumgestöbert - das Resultat ist höchst anregend. Was er verspielt in Bilder umgesetzt hat, schärft auch ungeübten Betrachterinnen und Betrachtern den Blick für das launige Widerspiel von Scheinund Sein. So ist ein Band entstanden, der sich von den üblichen Venedig-Büchern unterscheidet. Auf 52 Farbtafeln zeigt Grasso mit subtilem Humor Venedigs Kulturgeschichte. 345 detaillierte Bildhinweise gehen auf die Farbtafeln näher ein.