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Ray Garetts junge Frau hat sich umgebracht. Nun verfolgt ihn sein Schwiegervater haßerfüllt, weil er glaubt, Garett trage die Schuld am Tod des einzigen, geliebten Kindes. In Rom wird Garett bei einem Mordanschlag nur leicht verletzt. Statt sich jedoch vom Schwiegervater fernzuhalten, reist Garett ihm nach Venedig nach, um ihn von seiner Unschuld zu überzeugen. Vergeblich.

Produktbeschreibung
Ray Garetts junge Frau hat sich umgebracht. Nun verfolgt ihn sein Schwiegervater haßerfüllt, weil er glaubt, Garett trage die Schuld am Tod des einzigen, geliebten Kindes. In Rom wird Garett bei einem Mordanschlag nur leicht verletzt. Statt sich jedoch vom Schwiegervater fernzuhalten, reist Garett ihm nach Venedig nach, um ihn von seiner Unschuld zu überzeugen. Vergeblich.
Autorenporträt
Patricia Highsmith, geboren 1921 in Fort Worth/Texas, wurde bereits mit ihrem ersten, 1950 veröffentlichten und von Alfred Hitchcock verfilmten Roman 'Zwei Fremde im Zug' (detebe 20173) weltbekannt. 1963 übersiedelte sie nach Europa; sie lebte in Griechenland, England, Italien, Frankreich und seit 1983 im Tessin/Schweiz. Wenige Wochen vor ihrem Tod am 4. Februar 1995 in Locarno vollendete sie ihren 22. und letzten Roman ''Small g' - eine Sommeridylle'.
Rezensionen
"Mehr und mehr schreibt Patricia Highsmith, eine Künstlerin hohen Grades, ihr Universum Schritt um Schritt auf Grundkonstellationen reduzierend. Von Anfang an hat sie nur eine Frage bewegt: Welche besonderen Umstände, Ereignisse, Antriebe können einen Durchschnittsmenschen dazu bringen, einen Mord zu begehen? Patricia Highsmiths ganze, nicht zu unterschätzende Kunst besteht darin, singuläre Verbrechen psychologisch plausibel zu machen: aus reinem Hass, aus verzweifeltem Rachedurst, archaisch, für unsere Zweckjustiz kaum zu begreifen." (Die Weltwoche)

"In ihrem Psycho-Thriller, inszeniert mit amerikanischen Europabummlern vor gespenstisch verschwommenen Kulissen, bedarf die Schuld-und-Sühne-Virtuosin Patricia Highsmith wahrhaft keiner Leichen, um Hochspannung zu erzeugen und ihren Lesern glaubhaft zu versichern: In der italienischen Atmosphäre dieses Abends war ... nichts unmöglich.
Unmöglich, von so viel krimi-kunstvoller Seelenzerfaserung nicht gefesselt zu sein." (DerSpiegel)

"P atricia Highsmiths Roman Venedig kann sehr kalt sein gehört zu den Klassikern des Genres. Eine beklemmende psychologische Studie." (Salzburger Nachrichten)