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Den Glutkern des Buches bildet ein Paar, das allein auf der Welt ist: Zwei Männer, die sich miteinander unterhalten. Ein paar Worte nur, dann zieht der eine seine Pistole und feuert einen Schuß ab. Der andere fällt in eine Hecke, doch als er wieder auf den Füßen steht, ist der Angreifer verschwunden. Der Überlebende hätte allen Grund, um den Schützen einen Bogen zu machen. Doch dieser ist sein Schwiegervater, besser: sein ehemaliger Schwiegervater.

Produktbeschreibung
Den Glutkern des Buches bildet ein Paar, das allein auf der Welt ist: Zwei Männer, die sich miteinander unterhalten. Ein paar Worte nur, dann zieht der eine seine Pistole und feuert einen Schuß ab. Der andere fällt in eine Hecke, doch als er wieder auf den Füßen steht, ist der Angreifer verschwunden. Der Überlebende hätte allen Grund, um den Schützen einen Bogen zu machen. Doch dieser ist sein Schwiegervater, besser: sein ehemaliger Schwiegervater.
Autorenporträt
Patricia Highsmith, geboren 1921 in Fort Worth/Texas, wuchs in Texas und New York auf und studierte Literatur und Zoologie. Erste Kurzgeschichten schrieb sie an der Highschool, den ersten Lebensunterhalt verdiente sie als Comictexterin, und den ersten Welterfolg erlangte sie 1950 mit ihrem Romanerstling 'Zwei Fremde im Zug', dessen Verfilmung von Alfred Hitchcock sie über Nacht weltberühmt machte. Patricia Highsmith starb 1995 in Locarno.
Rezensionen
"Mehr und mehr schreibt Patricia Highsmith, eine Künstlerin hohen Grades, ihr Universum Schritt um Schritt auf Grundkonstellationen reduzierend. Von Anfang an hat sie nur eine Frage bewegt: Welche besonderen Umstände, Ereignisse, Antriebe können einen Durchschnittsmenschen dazu bringen, einen Mord zu begehen? Patricia Highsmiths ganze, nicht zu unterschätzende Kunst besteht darin, singuläre Verbrechen psychologisch plausibel zu machen: aus reinem Hass, aus verzweifeltem Rachedurst, archaisch, für unsere Zweckjustiz kaum zu begreifen." (Die Weltwoche)

"In ihrem Psycho-Thriller, inszeniert mit amerikanischen Europabummlern vor gespenstisch verschwommenen Kulissen, bedarf die Schuld-und-Sühne-Virtuosin Patricia Highsmith wahrhaft keiner Leichen, um Hochspannung zu erzeugen und ihren Lesern glaubhaft zu versichern: In der italienischen Atmosphäre dieses Abends war ... nichts unmöglich.
Unmöglich, von so viel krimi-kunstvoller Seelenzerfaserung nicht gefesselt zu sein." (DerSpiegel)

"P atricia Highsmiths Roman Venedig kann sehr kalt sein gehört zu den Klassikern des Genres. Eine beklemmende psychologische Studie." (Salzburger Nachrichten)