Ventrikuläre Arrhythmien stellen unter den Herzrhythmusstörungen nach wie vor das dominierende Problem dar. Dies gilt insbesondere für die koro nare Herzkrankheit. Als Komplikation des akuten Myokardinfarkts treten Rhythmusstörungen mit einer Koinzidenz von 75-95% auf; davon entfal len 70-80% auf ventrikuläre Heterotopien. Die Mortalität in der frühen In farktphase ist positiv korreliert mit dem Auftreten repetitiver sowie vorzei tiger ventrikulärer Extrasystolen. Entsprechend der multifaktoriellen ventri kulären Arrhythmiegenese besteht bisher kein einheitliches Therapiekon zept. - Diese…mehr
Ventrikuläre Arrhythmien stellen unter den Herzrhythmusstörungen nach wie vor das dominierende Problem dar. Dies gilt insbesondere für die koro nare Herzkrankheit. Als Komplikation des akuten Myokardinfarkts treten Rhythmusstörungen mit einer Koinzidenz von 75-95% auf; davon entfal len 70-80% auf ventrikuläre Heterotopien. Die Mortalität in der frühen In farktphase ist positiv korreliert mit dem Auftreten repetitiver sowie vorzei tiger ventrikulärer Extrasystolen. Entsprechend der multifaktoriellen ventri kulären Arrhythmiegenese besteht bisher kein einheitliches Therapiekon zept. - Diese Tatsachen begründen nicht nur die vertiefende Erforschung der Pathophysiologie, sondern verlangen zugleich eine verstärkte Suche nach weiterführenden Möglichkeiten der kausalen und symptomatischen Behandlung ventrikulärer Arrhythmien. Der pathophysiologisch orientier ten Differentialtherapie war daher eine internationale Arbeitstagung gewid met, zu der sich Fachleute der experimentellen und klinischen Rhythmolo gie im Mai 1980 in München zusammengefunden haben. Das vorliegende Buch stellt die Zusammenfassung der anläßlich dieser Tagung vorgetragenen Referate dar. Zusätzlich wurde eine allgemeine Ein führung in den Band aufgenommen. Die englischsprachigen Manuskripte wurden von Priv. Doz. Dr. G. Steinbeck ins Deutsche übersetzt. - Dem Programmablauf des Symposiums entsprechend ist die Thematik nach fol gendem Konzept gegliedert: I. Pathophysiologie; 11. Medikamentöse Therapie; III. Elektrotherapie; IV. Chirurgische Therapie. Der Besprechung der einzelnen Hauptthemen ist jeweils eine einleiten de Darstellung vorangestellt. Es wird dadurch versucht, im Sinne einer Sy stematik den gegenwärtigen Kenntnisstand darzustellen und auf dieser Ba sis in Einzelbeiträgen neue Forschungsergebnisse unter pathophysiologi schen und klinischen Gesichtspunkten zu diskutieren.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Einführung: Ventrikuläre Herzrhythmusstörungen, Pathophysiologie - Klinik - Therapie.- I. Pathophysiologie.- Pathomechanismen kardialer Arrhythmien.- Epikardiales Mapping bei ventrikulären Tachyarrhythmien 3-7 Tage nach akutem Myokardinfarkt.- Elektrophysiologische Veränderungen und Mechanismen ventrikulärer Arrhythmien in der frühen Phase einer regionalen Myokardischämie.- Arrhythmien während Hypoxie und Hypokaliämie am isolierten Herzen.- Über die arrhythmogene Wirkung von Potentialdifferenzen im Ventrikelmyokard.- Wirkungsspektren von Antiarrhythmika.- Kalziumantagonisten in der Arrhythmiebehandlung.- II. Medikamentöse Therapie.- A. Antibradykarde Substanzen, Betarezeptorenblocker.- Therapie bradykarder Rhythmusstörungen.- Ipratropiumbromid (Sch 1000) bei Bradykardie.- Depot-Orciprenalin bei bradykarden Herzrhythmusstörungen.- Arrhythmiebehandlung mit Betarezeptorenblockern.- Zur Anwendung von Betarezeptorenblockern bei Reentry-Tachykardien.- Arrhythmiebehandlung von Postinfarktpatienten mit Betabiockern.- Betabiocker zur Vorbeugung des plötzlichen Herztodes - derzeitiger Erkenntnisstand.- B. Antitachykarde Therapie - Neue Antiarrhythmika.- Neuere Antiarrhythmika: Einführung.- Die Beurteilung der antiarrhythmischen Therapie durch Langzeitelektrokardiographie.- Mexiletin.- Pharmakokinetik von Mexiletin.- Elektrophysiologische Studien zur Wirkung von Mexiletin auf das isolierte Säugetiermyokard.- Stimulusinduzierte ventrikuläre Arrhythmien - Wirkung von Mexiletin und Disopyramid.- Elektrophysiologische Effekte von Mexiletin und Disopyramid beim Menschen.- Kontrolle der medikamentösen Arrhythmiebehandlung (Mexiletin, Amiodarone) durch programmierte Ventrikelstimulation bei Patienten mit chronisch rezidivierenden Kammertachykardien.- OraleMexiletintherapie.- Mexiletin bei ventrikulären Arrhythmien.- Mexiletin beim akuten Myokardinfarkt.- Lorcainid.- Lorcainid - Pharmakokinetik und Pharmakodynamik.- Elektrophysiologie von Lorcainid.- Wirkung von Lorcainid, Procainamid, Verapamil und Propranolol bei Patienten mit rezidivierenden ventrikulären Tachykardien.- Eine vergleichende Studie über die antiarrhythmische Wirksamkeit von Lorcainid und Mexiletin.- Tocainid.- Elektrophysiologie von Tocainid.- Wirkungen des Antiarrhythmikums Tocainid auf die myokardialen Kaliumfluxe.- Impulsbildung und Erregungsleitung nach Infusion von Tocainid.- Die antiarrhythmische Wirkung von Tocainid.- III. Elektrotherapie.- Die Entwicklung der Elektrotherapie des Herzens aus historischer Sicht.- Elektrostimulation bei tachykarden Rhythmusstörungen - Pathophysiologie und künische Anwendung.- Programmierte Stimulation bei Präexzitationssyndrom.- Vulnerabilität des Ventrikelmyokards bei vorzeitiger Reizung.- Therapie von Tachyarrhythmien mit implantierbaren Schrittmachern.- Neuer Schrittmacher mit automatischer Frequenzanpassung (AFA) bei ventrikulären Arrhythmien.- IV. Chirurgische Therapie.- Operationsergebnisse in der Behandlung der ventrikulären Tachykardie, 56 Fälle - bis April 1980.- Reproduzierbarkeit und Frequenzabhängigkeit ventrikulärer epikardialer Aktivierungsmuster bei Patienten mit normaler Erregungsbildung und -leitung.- Medikamentös-chirurgische Differentialtherapie von Rhythmusstörungen bei Patienten mit Präexzitationssyndromen.- Chirurgische Therapie ventrikulärer Arrhythmien.- Zirkuläre endokardiale Ventrikulotomie - Derzeitige Ergebnisse.
Einführung: Ventrikuläre Herzrhythmusstörungen, Pathophysiologie - Klinik - Therapie.- I. Pathophysiologie.- Pathomechanismen kardialer Arrhythmien.- Epikardiales Mapping bei ventrikulären Tachyarrhythmien 3-7 Tage nach akutem Myokardinfarkt.- Elektrophysiologische Veränderungen und Mechanismen ventrikulärer Arrhythmien in der frühen Phase einer regionalen Myokardischämie.- Arrhythmien während Hypoxie und Hypokaliämie am isolierten Herzen.- Über die arrhythmogene Wirkung von Potentialdifferenzen im Ventrikelmyokard.- Wirkungsspektren von Antiarrhythmika.- Kalziumantagonisten in der Arrhythmiebehandlung.- II. Medikamentöse Therapie.- A. Antibradykarde Substanzen, Betarezeptorenblocker.- Therapie bradykarder Rhythmusstörungen.- Ipratropiumbromid (Sch 1000) bei Bradykardie.- Depot-Orciprenalin bei bradykarden Herzrhythmusstörungen.- Arrhythmiebehandlung mit Betarezeptorenblockern.- Zur Anwendung von Betarezeptorenblockern bei Reentry-Tachykardien.- Arrhythmiebehandlung von Postinfarktpatienten mit Betabiockern.- Betabiocker zur Vorbeugung des plötzlichen Herztodes - derzeitiger Erkenntnisstand.- B. Antitachykarde Therapie - Neue Antiarrhythmika.- Neuere Antiarrhythmika: Einführung.- Die Beurteilung der antiarrhythmischen Therapie durch Langzeitelektrokardiographie.- Mexiletin.- Pharmakokinetik von Mexiletin.- Elektrophysiologische Studien zur Wirkung von Mexiletin auf das isolierte Säugetiermyokard.- Stimulusinduzierte ventrikuläre Arrhythmien - Wirkung von Mexiletin und Disopyramid.- Elektrophysiologische Effekte von Mexiletin und Disopyramid beim Menschen.- Kontrolle der medikamentösen Arrhythmiebehandlung (Mexiletin, Amiodarone) durch programmierte Ventrikelstimulation bei Patienten mit chronisch rezidivierenden Kammertachykardien.- OraleMexiletintherapie.- Mexiletin bei ventrikulären Arrhythmien.- Mexiletin beim akuten Myokardinfarkt.- Lorcainid.- Lorcainid - Pharmakokinetik und Pharmakodynamik.- Elektrophysiologie von Lorcainid.- Wirkung von Lorcainid, Procainamid, Verapamil und Propranolol bei Patienten mit rezidivierenden ventrikulären Tachykardien.- Eine vergleichende Studie über die antiarrhythmische Wirksamkeit von Lorcainid und Mexiletin.- Tocainid.- Elektrophysiologie von Tocainid.- Wirkungen des Antiarrhythmikums Tocainid auf die myokardialen Kaliumfluxe.- Impulsbildung und Erregungsleitung nach Infusion von Tocainid.- Die antiarrhythmische Wirkung von Tocainid.- III. Elektrotherapie.- Die Entwicklung der Elektrotherapie des Herzens aus historischer Sicht.- Elektrostimulation bei tachykarden Rhythmusstörungen - Pathophysiologie und künische Anwendung.- Programmierte Stimulation bei Präexzitationssyndrom.- Vulnerabilität des Ventrikelmyokards bei vorzeitiger Reizung.- Therapie von Tachyarrhythmien mit implantierbaren Schrittmachern.- Neuer Schrittmacher mit automatischer Frequenzanpassung (AFA) bei ventrikulären Arrhythmien.- IV. Chirurgische Therapie.- Operationsergebnisse in der Behandlung der ventrikulären Tachykardie, 56 Fälle - bis April 1980.- Reproduzierbarkeit und Frequenzabhängigkeit ventrikulärer epikardialer Aktivierungsmuster bei Patienten mit normaler Erregungsbildung und -leitung.- Medikamentös-chirurgische Differentialtherapie von Rhythmusstörungen bei Patienten mit Präexzitationssyndromen.- Chirurgische Therapie ventrikulärer Arrhythmien.- Zirkuläre endokardiale Ventrikulotomie - Derzeitige Ergebnisse.
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