Auf einem seiner Streifzüge in der Herbstlandschaft stößt der junge Martin Lomense an der Rhone auf eine Frau, die 'auf dem Wasser' geht. Es gelingt ihm, die Lebensmüde zurück ans Ufer zu holen, und er folgt ihr, kaum dass er ihr ein Wort entlocken kann, durch das Tal bis hinauf in das abgelegene Bergdorf Maldouraz. Dort feiert der Schreinermeister Grégoire Hochzeit mit einer Fremden, doch die geheimnisvolle Schönheit Bara ergreift am selben Abend noch die Flucht zu ihrem ehemaligen Liebhaber im nahen Ausland.
Martin bleibt den ganzen langen Winter in diesem einsamen, sich selbst ausgelieferten Bergdorf. Die Männer scheinen allesamt von einer dunklen Obsession für die mysteriöse Bara erfasst zu sein. Als diese zurückkehrt, gerät auch Martin selbst in den Bann ihres unergründlichen Wesens, dem er erst spät, zu spät nahekommen kann.
In ihrem zweiten, zehn Jahre nach Theoda verfassten Roman nimmt Corinna Bille das Drama von Liebe, Tod und Verrat vor dem Hintergrund der gewaltigen Walliser Berglandschaft wieder auf. In sinnlicher, drängender Sprache vermag sie die untergründig brodelnden Affekte wie auch die gewaltsamen Ausbrüche der verschlossenen Menschen einzufangen.
Martin bleibt den ganzen langen Winter in diesem einsamen, sich selbst ausgelieferten Bergdorf. Die Männer scheinen allesamt von einer dunklen Obsession für die mysteriöse Bara erfasst zu sein. Als diese zurückkehrt, gerät auch Martin selbst in den Bann ihres unergründlichen Wesens, dem er erst spät, zu spät nahekommen kann.
In ihrem zweiten, zehn Jahre nach Theoda verfassten Roman nimmt Corinna Bille das Drama von Liebe, Tod und Verrat vor dem Hintergrund der gewaltigen Walliser Berglandschaft wieder auf. In sinnlicher, drängender Sprache vermag sie die untergründig brodelnden Affekte wie auch die gewaltsamen Ausbrüche der verschlossenen Menschen einzufangen.