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In den jüngeren Historisierungen der sogenannten »Theorie« der Kultur- und Literaturwissenschaft sind zwei Einordnungen dominant: Kritiker_innen haben das vermeintlich postmoderne Denken für ein ominöses »postfaktisches Zeitalter« verantwortlich gemacht, der Postmoderne eher verbundene Forscher_innen haben es in Form der Generationengeschichte thematisiert. Beiden Herangehensweisen gemeinsam ist das Moment des Rückblicks und der Verabschiedung. Die Beiträger_innen des Bandes nehmen diese jüngeren Bezugnahmen auf den Begriff der Postmoderne kritisch in den Blick und eruieren neben den…mehr

Produktbeschreibung
In den jüngeren Historisierungen der sogenannten »Theorie« der Kultur- und Literaturwissenschaft sind zwei Einordnungen dominant: Kritiker_innen haben das vermeintlich postmoderne Denken für ein ominöses »postfaktisches Zeitalter« verantwortlich gemacht, der Postmoderne eher verbundene Forscher_innen haben es in Form der Generationengeschichte thematisiert. Beiden Herangehensweisen gemeinsam ist das Moment des Rückblicks und der Verabschiedung. Die Beiträger_innen des Bandes nehmen diese jüngeren Bezugnahmen auf den Begriff der Postmoderne kritisch in den Blick und eruieren neben den Historisierungstendenzen auch neue Ansatzmöglichkeiten theoretischer Paradigmen in den Geistes- und Kulturwissenschaften.
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Autorenporträt
Scherübl, FlorianFlorian Scherübl (M.A.), geb. 1987, ist Doktorand im PhD-Net »Das Wissen der Literatur« an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er promoviert mit einer Arbeit zur Auflösung von Erzählwelten zwischen 1945 und 1965 in der deutschen und französischen Literatur. Seine Forschungsschwerpunkte sind Philosophie/Theorie der Literatur, Erzählforschung und Lyrik und er hat u.a. zu Heinrich Heine, Friedrich Nietzsche und Gilles Deleuze publiziert.