Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Lehren und Lernen im Erstunterricht, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir an unsere Kindheit zurückdenken, dann fallen uns zahlreiche Anekdoten ein, wie zum Beispiel: "Wir hatten keinen GAME-BOY!", oder "Was? Ich hatte auch nur eine Puppe, warum muss es ständig die neuste BARBIE sein?" oder auf die Schule projiziert: "Warum brauchst du für die Schule unbedingt die aktuellsten Nike-Schuhe oder Esprit-T-Shirts? Bei uns damals, da bekamen wir höchsten einmal im Jahr neu Kleidung oder wir haben die Kleidung von unseren Geschwistern aufgetragen."
Und dann erinnern wir uns sehr gut, dass wie wir altklug geantwortet haben: "Damals, bla, bla. Früher, damals." Wir leben im Hier und Jetzt. Und heute können wir selbst immer wieder erschreckt feststellen, dass wir die heutige Schülergeneration ähnlich kritisch betrachten, wie es damals unsere Eltern taten.
Wir möchten mit dieser Einleitung ausdrücken, dass es schon immer soziale Entwicklung und Veränderungen gegeben hat und immer geben wird. Mit Blick auf die gesellschaftliche Entwicklung kann man sagen, dass sich früher Veränderungsprozesse langsamer vollzogen haben. Im Zuge der Industrialisierung forcierten sich diese Prozesse im zunehmenden Maße. Die Sozialisationsforschung spricht in diesem Zusammenhang von den so genannten "Modernisierungsschüben" (vgl. Fölling-Albers, 1993, S.1).
Des Weiteren möchten wir zum Ausdruck bringen, dass sich die Erziehungseinstellungen und Verhaltensweisen von Erwachsenen konsistent über die Zeit sind. Lediglich die Lebenswelt der Kinder ist eine andere. Die Folge davon ist eine Diskrepanz zwischen der Erfahrungswelt der Kinder und der Erwachsenen. Insbesondere im Schulalltag müssen die Lehrerinnen und Lehrer (im Folgenden werden wir nur noch den neutralen Ausdruck des Lehrers verwenden) auf die veränderte Lebenswelt der Kinder einstellen und sensibel für die unterschiedlichen Entwicklungsstränge der eigenen Geschichte und der Geschichte der Kinder werden. Aufgrund dieser Problematik soll in dieser Hausarbeit die veränderte Kindheit thematisiert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Und dann erinnern wir uns sehr gut, dass wie wir altklug geantwortet haben: "Damals, bla, bla. Früher, damals." Wir leben im Hier und Jetzt. Und heute können wir selbst immer wieder erschreckt feststellen, dass wir die heutige Schülergeneration ähnlich kritisch betrachten, wie es damals unsere Eltern taten.
Wir möchten mit dieser Einleitung ausdrücken, dass es schon immer soziale Entwicklung und Veränderungen gegeben hat und immer geben wird. Mit Blick auf die gesellschaftliche Entwicklung kann man sagen, dass sich früher Veränderungsprozesse langsamer vollzogen haben. Im Zuge der Industrialisierung forcierten sich diese Prozesse im zunehmenden Maße. Die Sozialisationsforschung spricht in diesem Zusammenhang von den so genannten "Modernisierungsschüben" (vgl. Fölling-Albers, 1993, S.1).
Des Weiteren möchten wir zum Ausdruck bringen, dass sich die Erziehungseinstellungen und Verhaltensweisen von Erwachsenen konsistent über die Zeit sind. Lediglich die Lebenswelt der Kinder ist eine andere. Die Folge davon ist eine Diskrepanz zwischen der Erfahrungswelt der Kinder und der Erwachsenen. Insbesondere im Schulalltag müssen die Lehrerinnen und Lehrer (im Folgenden werden wir nur noch den neutralen Ausdruck des Lehrers verwenden) auf die veränderte Lebenswelt der Kinder einstellen und sensibel für die unterschiedlichen Entwicklungsstränge der eigenen Geschichte und der Geschichte der Kinder werden. Aufgrund dieser Problematik soll in dieser Hausarbeit die veränderte Kindheit thematisiert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.