Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Erwachsenwerden ist ein Prozess, der nicht einfach ist, besonders nicht in unserer Zeit. Die "berufenen Erzieher" - Eltern, Lehrer und Sozialpädagogen klagen vermehrt über Schwierigkeiten im Umgang mit der nachwachsenden Generation (vgl. Mühlum 1995, S. 218). Diese Arbeit gibt einen kurzen Überblick über die Gestaltung der heutigen Jugendphase und über die weitreichenden gesellschaftlichen Veränderungen und soll das Spannungsfeld zwischen den wichtigen Sozialisationsinstanzen Familie, Peergroup und Schule aufzeigen. Die aufgezeigten gesellschaftlichen und familialen Veränderungen stellen die Sozialisationsinstanzen Schule und Jugendhilfe vor zahlreiche Probleme und fordern sie zu angemessenen und auf das Wohl der Kinder und Jugendlichen bedachten Konsequenzen und pädagogischen Entscheidungen auf, die anschließend diskutiert werden sollen.Angesichts des bereits skizzierten Spannungsverhältnisses zwischen den unterschiedlichen Sozialisationsagenturen sollen im Weiteren die Lebenslagen der Schüler, die Überlastungssituation der Lehrkräfte und die neuen sich daraus ergebenden Anforderungen an die Jugendhilfe thematisiert werden.
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