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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Andere Rechtssysteme, Rechtsvergleichung, Note: 1,7, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen (Wirtschaftsrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Richterrecht und die große Bedeutung der Urteile als Rechts-quelle liegen zum einen im Fehlen eines kodifizierten Rechtes begründet, zum anderen im hohen Ansehen der Richterschaft. Über Jahre hat sich somit ein Fallrecht entwickelt, durch jede Entscheidung (case by case) ein neuer Normenkomplex, daher auch der Begriff des Case Law. Im englischen Recht ist jeder Richter strikt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Andere Rechtssysteme, Rechtsvergleichung, Note: 1,7, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen (Wirtschaftsrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Richterrecht und die große Bedeutung der Urteile als Rechts-quelle liegen zum einen im Fehlen eines kodifizierten Rechtes begründet, zum anderen im hohen Ansehen der Richterschaft. Über Jahre hat sich somit ein Fallrecht entwickelt, durch jede Entscheidung (case by case) ein neuer Normenkomplex, daher auch der Begriff des Case Law. Im englischen Recht ist jeder Richter strikt gebunden an Präjudizien des eigenen Gerichtes oder höherer Gerichte. Teilweise greifen englische Richter auf Vorgängerfälle aus der Geschichte zurück, um einen Fall gem. einem Präzedenzfall zu lösen. Jedes Gericht ist dabei an die Entscheidung eines höheren Gerichtes gebunden, wenn es einen ähnlichen Fall zu entscheiden hat. Somit ist jedes Gericht in dem streng hierarchischen System, an die Entscheidung des House of Lords gebunden. Dies ist die "Lehre von der bindenden Wirkung präjudizieller Entscheidungen" ("doctrine of stare decisis").
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