Anhand der Analyse von Therapiegesprächen nähert sich die Studie einer kognitiven Kultur-Soziologie an. Ulrike E. Schröder befasst sich in ihrer zentralen Fragestellung mit den Bedingungen, unter denen eine Veränderung von Deutungsmustern und Schemata der Erfahrung möglich wird.
Dabei geht es um die Praktiken der Therapeuten, die eine Veränderung bei den Patienten bewirken sollen, um ihre Interaktion mit den Patienten und um die Komponenten und Dynamiken des Veränderungsprozesses selbst. Für die Beobachtung solcher Veränderungsprozesse werden vermittels Ethnomethodologie und Konversationsanalyse verschiedene Beobachtungsebenen und sprachliche Mittel eruiert. Die Autorin entwickelt zwei theoretische Konzepte: ein Konzept zur Unterscheidung von Kognition und Kommunikation und ein Konzept über (kognitive) Veränderungsprozesse und deren Bedingungen.
Dabei geht es um die Praktiken der Therapeuten, die eine Veränderung bei den Patienten bewirken sollen, um ihre Interaktion mit den Patienten und um die Komponenten und Dynamiken des Veränderungsprozesses selbst. Für die Beobachtung solcher Veränderungsprozesse werden vermittels Ethnomethodologie und Konversationsanalyse verschiedene Beobachtungsebenen und sprachliche Mittel eruiert. Die Autorin entwickelt zwei theoretische Konzepte: ein Konzept zur Unterscheidung von Kognition und Kommunikation und ein Konzept über (kognitive) Veränderungsprozesse und deren Bedingungen.