Das vorliegende Werk gibt zunächst einen kurzen Überblick über die deutsche Reformpädagogik, bevor es sich schwerpunktmäßig mit ihrer mittleren Phase, der sog. Pädagogischen Bewegung, auseinandersetzt, die auf den Grundpositionen Diesterwegs und Keys aufbaut. Dies geschieht anhand des Vergleiches dreier charakteristischer Schulsysteme der Bewegung. Zunächst wird die Arbeitsschule Georg Kerschensteiners betrachtet, im Anschluss die auf der Anthroposophie beruhende Waldorfschule Rudolf Steiners und letztlich die Landerziehungsheim-Bewegung von Hermann Lietz. In allen drei Fällen wird zunächst der jeweilige Begründer vorgestellt, danach ein Blick auf das Konzept geworfen und schließlich eine kritische Stellungnahme abgegeben. Abgeschlossen wird die kompakte Untersuchung mit einem Blick auf Wirkung und Erfolg der Konzepte.
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