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Das vorliegende Werk gibt zunächst einen kurzen Überblick über die deutsche Reformpädagogik, bevor es sich schwerpunktmäßig mit ihrer mittleren Phase, der sog. Pädagogischen Bewegung, auseinandersetzt, die auf den Grundpositionen Diesterwegs und Keys aufbaut. Dies geschieht anhand des Vergleiches dreier charakteristischer Schulsysteme der Bewegung. Zunächst wird die Arbeitsschule Georg Kerschensteiners betrachtet, im Anschluss die auf der Anthroposophie beruhende Waldorfschule Rudolf Steiners und letztlich die Landerziehungsheim-Bewegung von Hermann Lietz. In allen drei Fällen wird zunächst…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Werk gibt zunächst einen kurzen Überblick über die deutsche Reformpädagogik, bevor es sich schwerpunktmäßig mit ihrer mittleren Phase, der sog. Pädagogischen Bewegung, auseinandersetzt, die auf den Grundpositionen Diesterwegs und Keys aufbaut. Dies geschieht anhand des Vergleiches dreier charakteristischer Schulsysteme der Bewegung. Zunächst wird die Arbeitsschule Georg Kerschensteiners betrachtet, im Anschluss die auf der Anthroposophie beruhende Waldorfschule Rudolf Steiners und letztlich die Landerziehungsheim-Bewegung von Hermann Lietz. In allen drei Fällen wird zunächst der jeweilige Begründer vorgestellt, danach ein Blick auf das Konzept geworfen und schließlich eine kritische Stellungnahme abgegeben. Abgeschlossen wird die kompakte Untersuchung mit einem Blick auf Wirkung und Erfolg der Konzepte.
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Autorenporträt
Christoph Baldes wurde 1981 in Püttlingen/Saar geboren. Sein Studium der Erziehungswissenschaften mit den beiden Schwerpunktfächern Mathematik und Deutsch schloss er 2006 an der Universität Trier erfolgreich ab. Heute arbeitet er als Lehrer am privaten Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Schweich, wo er sich maßgeblich an der pädagogischen Entwicklung der 2001 neu gegründeten Schule einbringt. Daneben engagiert er sich seit Jahren als Referent in der Ausbildung für Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern in der kirchlichen Jugendarbeit.