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Krankenhäuser verfügen wie Organisationen im Allgemeinen über einen formellen Rahmen und über informelle Mechanismen, durch die die Rigidität der formellen Struktur umgangen werden kann, sodass neue Spielräume gewonnen werden. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Veränderungen bei Arbeitsprozessen oder das Umgehen der regulären Entscheidungsabläufe. Derartige Formen nicht-regulierter Initiativen haben unterschiedliche, bisher kaum bekannte Einflüsse auf die Krankenhausdynamik. Die vorliegende Studie an neun nordostdeutschen Krankenhäusern zeigt auf, wie sich bei Problemen und…mehr

Produktbeschreibung
Krankenhäuser verfügen wie Organisationen im Allgemeinen über einen formellen Rahmen und über informelle Mechanismen, durch die die Rigidität der formellen Struktur umgangen werden kann, sodass neue Spielräume gewonnen werden. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Veränderungen bei Arbeitsprozessen oder das Umgehen der regulären Entscheidungsabläufe. Derartige Formen nicht-regulierter Initiativen haben unterschiedliche, bisher kaum bekannte Einflüsse auf die Krankenhausdynamik.
Die vorliegende Studie an neun nordostdeutschen Krankenhäusern zeigt auf, wie sich bei Problemen und Herausforderungen informelle Initiativen herausbilden und welche unterschiedlichen Auswirkungen sie auf die Organisationsstruktur haben. Das Buch richtet sich an alle, die verstehen möchten, wie Informalität in Organisationen nicht nur im Gesundheitswesen funktioniert.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. und Dipl. Soziologe Thomas Elkeles, geboren 1952, ist Hochschullehrer an der Fachhochschule Neubrandenburg, FB Soziale Arbeit und Gesundheit, Pflege und Gesundheit, AG Sozialmedizin und Public Health. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Präventions- und Gesundheitssystemforschung, soziale Ungleichheit und Gesundheit, Gesundheits- und Pflegeberichterstattung, Sozialepidemiologie, Arbeits- und Organisationswissenschaften sowie Evaluationsforschung.