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Die Arbeit untersucht, wie sich die drei Formen der Verallgemeinerung (Generalisierung, Globalisierung und Konzeptualisierung) auf der Textebene realisieren und wie sie zur Textkohäsion und -kohärenz beitragen. Die Untersuchung umspannt drei verschiedene textlinguistisch wie argumentationstheoretisch relevante Bereiche: Welche Formen von verallgemeinernden Anaphern lassen sich unterscheiden und welche kognitiven bzw. inferentiellen Prozesse liegen ihnen zugrunde? Welche Funktion kommen Konnektoren insbesondere in verallgemeinernden Argumentations- und Folgerungszusammenhängen zu? Welche…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht, wie sich die drei Formen der Verallgemeinerung (Generalisierung, Globalisierung und Konzeptualisierung) auf der Textebene realisieren und wie sie zur Textkohäsion und -kohärenz beitragen. Die Untersuchung umspannt drei verschiedene textlinguistisch wie argumentationstheoretisch relevante Bereiche: Welche Formen von verallgemeinernden Anaphern lassen sich unterscheiden und welche kognitiven bzw. inferentiellen Prozesse liegen ihnen zugrunde? Welche Funktion kommen Konnektoren insbesondere in verallgemeinernden Argumentations- und Folgerungszusammenhängen zu? Welche spezifischen Verallgemeinerungen müssen beim Verstehen und «Miterleben» von Emotionen und Dispositionen durch den Leser in narrativen Texten unterstellt werden? Methodisch stützt sich die Arbeit zum einen auf neuere textlinguistische und argumentationstheoretische Ansätze, zum anderen aber auch auf Erkenntnisse der traditionellen Rhetorik, Dialektik und Logik.
Autorenporträt
Der Autor: Christoph Bürgel, geboren 1971, studierte Romanistik, Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Hannover und der Universität Lille. Von 1999 bis 2001 war er Stipendiat der Graduiertenförderung der Universität Hannover und von 2002 bis 2004 Lehrbeauftragter für romanische Sprach- und Kulturwissenschaft. Von 2004 bis 2005 absolvierte er das Referendariat für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Französisch und Politik. Seit 2005 ist der Autor Gymnasiallehrer und als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Fachdidaktik des Französischen am Romanischen Seminar der Universität Hannover verantwortlich.