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Hat die Reformation ausgedient? Hat der reformierte Zweig der Reformation noch eine Funktion, eine Botschaft?. In den hier vereinigten sechs Studien zur reformierten Reformation, ihren Anfängen und ihren praktischen Entscheidungen legt der Verfasser seine Überzeugung dar, dass die reformatorische Freiheit stets verbunden war mit einem Engagement für das Humanum, und sie bis heute eine Sensibilität dafür in aller Öffentlichkeit an den Tag legt. Sie setzt dabei nicht zuletzt die antik-mittelalterliche Sorge um den Gemeinen Nutzen gegenüber allem Eigennutz und aller sozialen Rücksichtslosigkeit…mehr

Produktbeschreibung
Hat die Reformation ausgedient? Hat der reformierte Zweig der Reformation noch eine Funktion, eine Botschaft?. In den hier vereinigten sechs Studien zur reformierten Reformation, ihren Anfängen und ihren praktischen Entscheidungen legt der Verfasser seine Überzeugung dar, dass die reformatorische Freiheit stets verbunden war mit einem Engagement für das Humanum, und sie bis heute eine Sensibilität dafür in aller Öffentlichkeit an den Tag legt. Sie setzt dabei nicht zuletzt die antik-mittelalterliche Sorge um den Gemeinen Nutzen gegenüber allem Eigennutz und aller sozialen Rücksichtslosigkeit der sie je umgebenden Gesellschaft fort. Dass auch die reformierte Theologie nie ausgelernt hat, möchte die grosse Studie zum Vorwort der Olivetanbibel 1535 an die Juden illustrieren: Eine Darstellung, eine Analyse und ein Deutungsversuch des Textes samt einer ersten deutschen Übersetzung dieses von der Geschichte sträflich missachteten Votums schliessen den Band.
Autorenporträt
Hans Scholl, Jahrgang 1931, war bis 1979 Pfarrer im Bernischen Seeland, danach Professor für Kirchengeschichte an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal.