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Die Relevanz der Hirnforschung für Moral und Recht ist umstritten. Was wird aus persönlicher Verantwortung und rechtlicher Schuldfähigkeit, wenn der freie Wille bloß ein frommer Wunsch ist? Verdient Strafe, wer nicht anders handeln kann, als es seine Neuronen erlauben? Nicht nur Kriminelle und Psychopathen, sondern wir alle sind hirngesteuert. Besonders spannend ist die Anwendung neurowissenschaftlicher Methoden bei misslingendem Sozialverhalten: Welche Störungen sind prognostizierbar und wann ist Prävention möglich? Wo droht Rückfall und welche Therapie hilft? Über den Kreis der Hirnforscher,…mehr

Produktbeschreibung
Die Relevanz der Hirnforschung für Moral und Recht ist umstritten. Was wird aus persönlicher Verantwortung und rechtlicher Schuldfähigkeit, wenn der freie Wille bloß ein frommer Wunsch ist? Verdient Strafe, wer nicht anders handeln kann, als es seine Neuronen erlauben? Nicht nur Kriminelle und Psychopathen, sondern wir alle sind hirngesteuert. Besonders spannend ist die Anwendung neurowissenschaftlicher Methoden bei misslingendem Sozialverhalten: Welche Störungen sind prognostizierbar und wann ist Prävention möglich? Wo droht Rückfall und welche Therapie hilft? Über den Kreis der Hirnforscher, Mediziner, Juristen und Philosophen hinaus ist es gesellschaftlich von Bedeutung, ob eine Entmoralisierung des Rechts erfolgt und wie Verantwortung und Strafe vom Konzept einer starken Willensfreiheit entkoppelt werden können. Mit Beiträgen von Ansgar Beckermann, Peter Janich, Adelheid Kastner, Boris Kotchoubey & Niels Birbaumer, Hans-Ludwig Kröber, Hans Markowitsch & Angelica Staniloiu, Grischa Merkel, Sabine Müller und Markus Christen, Gerhard Roth und Marco Stier
Autorenporträt
Helmut Fink, geb. 1965, Studium der Physik in Erlangen, 1997-2002 Geschäftsführer der turmdersinne GmbH, seit 2002 Referent für Wissenschaft und Philosophie des turmdersinne. Vorsitzender des Humanistischen Verbandes HVD Bayern K.d.ö.R. und Vizepräsident der Humanistischen Akademie Bayern e.V. Rainer Rosenzweig, geb. 1968, Studium der Mathematik in Erlangen-Nürnberg (Diplom 1995), 2000-2003 Assistent der Geschäftsführung am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik (Tübingen). März 2003 Promotion in Wahrnehmungspsychologie, seit April 2003 Geschäftsführer des Bayerisch-Kalifornischen Hochschulzentrums BaCaTeC in Erlangen. Seit 2002 Geschäftsführer des Hands-on-Museums turmdersinne in Nürnberg.