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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Verantwortung in der Pflege erhält vor dem Hintergrund zunehmender Veränderungen im Gesundheitswesen neue Brisanz. Pflegende müssen sich zunehmend fragen, wie weit sie unter ökonomischem Druck noch verant wortlich pflegen können. Dieses Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit führt dabei nicht selten zu Ablehnung von Verantwortung. Die Autorin greift in ihrer Arbeit ein dunkles Kapitel in der Berufsgeschichte der Pflege heraus, das in besonderem Maße in Verbindung zum Verant wortungsbegriff steht: die Zeit des Nationalsozialismus. Dabei findet…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Verantwortung in der Pflege erhält vor dem Hintergrund zunehmender Veränderungen im Gesundheitswesen neue Brisanz. Pflegende müssen sich zunehmend fragen, wie weit sie unter ökonomischem Druck noch verant wortlich pflegen können. Dieses Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit führt dabei nicht selten zu Ablehnung von Verantwortung. Die Autorin greift in ihrer Arbeit ein dunkles Kapitel in der Berufsgeschichte der Pflege heraus, das in besonderem Maße in Verbindung zum Verant wortungsbegriff steht: die Zeit des Nationalsozialismus. Dabei findet exemplarisch eine tief greifende Analyse statt, die Probleme im Zusammen hang mit pflegeberuflicher Verantwortungsübernahme in der Vergangenheit und Gegenwart aufdeckt und darauf basierend zukünftige Anforderungen an das Handlungsfeld Pflege diskutiert. Das Buch richtet sich nicht nur an Personen mit historischem Interesse, sondern vielmehr an alle in und mit der Pflege beschäftigten. Es bietet zum einen Denkanstöße, das eigene Handeln im Kontext der beruflichen Rahmenbedingungen zu reflektieren. Zum anderen zeigt es auf, dass viele in der Vergangenheit gewachsene Strukturen auch heute noch ihre Schatten auf die Pflegepraxis werfen.
Autorenporträt
Krankenschwester, Dipl. Berufspädagogin Pflegewissenschaft, Forschungsstipendiatin am Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Abt.: Interdisziplinäre Alterns- und Pflegeforschung (iap), Universität Bremen