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Entscheidungen stehen an. Dringend. Angesichts des voranschreitendenKlimawandels, im Blick auf die Problematik von Flucht undMigration, immer noch und immer wieder im Kampf gegen eine Pandemie,die nicht die letzte sein wird und vieles mehr. Und doch hatman den Eindruck, dass nichts entschieden wird, dass vertagt wird,abgewartet wird, bis es schließlich zu spät ist und es heißt: Wir konntenja nicht ahnen...Die Gründe hierfür sieht der Essay in einem Politikverständnis, dassich aus wahltaktischem Kalkül zunehmend aller Entscheidungsspielräumeberaubt und damit immer mehr zu einem bürokratischen…mehr

Produktbeschreibung
Entscheidungen stehen an. Dringend. Angesichts des voranschreitendenKlimawandels, im Blick auf die Problematik von Flucht undMigration, immer noch und immer wieder im Kampf gegen eine Pandemie,die nicht die letzte sein wird und vieles mehr. Und doch hatman den Eindruck, dass nichts entschieden wird, dass vertagt wird,abgewartet wird, bis es schließlich zu spät ist und es heißt: Wir konntenja nicht ahnen...Die Gründe hierfür sieht der Essay in einem Politikverständnis, dassich aus wahltaktischem Kalkül zunehmend aller Entscheidungsspielräumeberaubt und damit immer mehr zu einem bürokratischen Geschehenwird. Aus einem falschen Freiheitsverständnis heraus, undum nur ja nicht in Verantwortung zu geraten, wird vieles ins Beliebender Einzelnen gestellt. Gesellschaftliche Krisen werden dadurch aberimmer schlechter handhabbar. Es bedarf einer Korrektur eines viel zueindimensionalen Freiheitsbegriffs und der Wiederbelebung von Vernunft,Gewissen und Verantwortung im politischen und gesellschaftlichenDenken und Handeln. Nur so kann man zu klaren und verantwortlichenEntscheidungen in der Gesellschaft kommen.
Autorenporträt
Dr. Ingo Reuter, geb. 1968 in Duisburg, ist apl. Professor für Religionspädagogik an der kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Paderborn. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die hermeneutische Analyse gegenwärtiger Kultur- und Gesellschaftsphänomene. Er hat zahlreiche Beiträge zur theologischen und philosophischen Kulturhermeneutik verfasst. Bei K&N ist zuletzt erschienen: »The Walking Dead« - Über(-)Leben in der schlechtesten aller möglichen Welten. Interpretation einer Fernsehserie (2018), Surfaces/Oberflächen. Haut, Spiegel, Kleidung, Wasser, Bildschirm, Erde (2019), Ansteckung. Das Fremde in viralen Zeiten (2020) und Jenseits von Religion und Kirche. Versuch über das Christentum (2021).
Rezensionen
Besonders fruchtbar bei Ingo Reuter ist sein Verweis auf einen verkehrten Freiheitsbegriff, den er als Kern des Übels sieht. (Jan Grossarth, Die Welt)