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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, der diese Arbeit zu Grunde liegt, und die sie zu beantworten sucht ist folgende: Inwieweit wird die an Trainer:innen im Judosport gestellte Verantwortungsübernahme als Anforderung wahrgenommen? Dafür bedarf die Beantwortung weiterer Fragen, nämlich: 1. Was gehört für Trainer:innen zu ihrer Verantwortung? 2. Sind sich die Trainer:innen der an sie gestellten Anforderungen bewusst? Um diese Fragen zu beantworten muss…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, der diese Arbeit zu Grunde liegt, und die sie zu beantworten sucht ist folgende: Inwieweit wird die an Trainer:innen im Judosport gestellte Verantwortungsübernahme als Anforderung wahrgenommen? Dafür bedarf die Beantwortung weiterer Fragen, nämlich: 1. Was gehört für Trainer:innen zu ihrer Verantwortung? 2. Sind sich die Trainer:innen der an sie gestellten Anforderungen bewusst? Um diese Fragen zu beantworten muss erläutert werden, was mit Verantwortung gemeint ist und welche Anforderungen an den Trainer gestellt werden. Zunächst werden daher der Verantwortungsbegriff und seine Dimensionen näher beleuchtet. Dabei soll eine mehrperspektivische Betrachtung helfen, die Vielfältigkeit des Begriffes zu verdeutlichen. Teilweise entspringen die Anforderungen an den:die Trainer:in bereits seiner Rolle. Eine Betrachtung der Trainer:innenrolle im System des Sports ist daher unerlässlich. Dabei soll gezeigt werden, was der:die Trainer:in leisten muss und kann. Auch wird dies als Einstieg dienen um die Verantwortung, die aus dem Trainerstand erwächst, zu vertiefen und zu verstehen, welche Prinzipien den:die Trainer:in in der Ausübung seiner:ihrer Tätigkeit leiten sollten. Eine weitere Quelle die Anforderungen an den:die Judotrainer:in stellt, ergibt sich aus der Zugehörigkeit der Sportart Judo zum Olympischen Dachverband (IOC) und damit zur olympischen Idee. Eine Betrachtung des Olympismus und der olympischen Erziehung ist dabei notwendig, um zu verstehen, was die olympische Idee für die Trainerhandlung bedeutet. Als letzte Anforderungsquelle neben der Rolle des:der Trainers:in, sowie der olympischen Idee, gilt das Judo selbst. Da der Judosport eher zu den Randsportarten gehört, und sich in seiner Tiefe der Kenntnis der meisten Leser entzieht, soll eine historische wie philosophische Abhandlung den Einstieg in das Thema erleichtern. Hierbei sollen vor allem die Gedanken des Judogründers Jigoro Kano zum Erziehungswert von Judo betrachtet werden, um zu verstehen, wie die heute gültigen Judowerte, deren Vermittlung sich die Trainer verpflichten sollen, entstanden sind. Aus den drei Bereichen lässt sich ein Anforderungskatalog erstellen. Im Anschluss sollen Judotrainer:innen in Gruppen über ihre Verantwortungswahrnehmung diskutieren. Ihre Aussagen werden dann mit den Anforderungen verglichen, um die Forschungsfragen beantworten zu können.
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