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Inhalt: Um marktverträgliche und zugleich betriebswirtschaftlich vertretbare Angebote zu erarbeiten, bedarf es situationsgerechter Informationen bezüglich der zu erwartenden Produktkosten. Es zeigt sich, dass vor allem für die kostenseitige Bewertung komplexer, kundenindividueller Produkte ein Ansatz notwendig ist, der auf prototypisches Erfahrungswissen zurückgreift. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Arbeit die Methodik des fallbasierten Schließens vorgestellt. Im Kern der Analyse greift die Autorin das bisher vernachlässigte Problem einer mangelhaften Informationsbasis auf, wie…mehr

Produktbeschreibung
Inhalt: Um marktverträgliche und zugleich betriebswirtschaftlich vertretbare Angebote zu erarbeiten, bedarf es situationsgerechter Informationen bezüglich der zu erwartenden Produktkosten. Es zeigt sich, dass vor allem für die kostenseitige Bewertung komplexer, kundenindividueller Produkte ein Ansatz notwendig ist, der auf prototypisches Erfahrungswissen zurückgreift. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Arbeit die Methodik des fallbasierten Schließens vorgestellt. Im Kern der Analyse greift die Autorin das bisher vernachlässigte Problem einer mangelhaften Informationsbasis auf, wie sie für das Angebotsengineering typisch ist. Sie entwickelt ein Konzept der Informationsrepräsentation, das erlaubt, den Informationsgehalt realer Situationsbeschreibungen realitätsnah abzubilden und fallbasiert auszuwerten. Dieses Konzept wird nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch exemplarisch an einem Praxisfall des Textilmaschinenbaus validiert. Gleichzeitig werden mit der Integration in ein Produktdatenmanagementsystem und der Anbindung eines Kosten-Data Warehouse Empfehlungen für die praktische Umsetzung gegeben. Die zugrundeliegende Dissertationsschrift wurde Ende 2001 mit dem Fakultätspreis der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der TU Chemnitz ausgezeichnet.