Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache ist das vorherrschende Instrument der Wissensvermittlung und des Lernens. Der Ort, an dem die Sprache das Wissen bedeutsam vermittelt ist die Institution Schule. Hier spielt die Unterrichtskommunikation eine entscheidende Rolle. Es entsteht sowohl ein Dialog zwischen den Schülern und Schülerinnen als auch zwischen dem Lehrenden und den Lernenden. Dieser Dialog grenzt sich von der Alltagskommunikation ab und kann in verschiedenen kommunikativen Praktiken vollzogen werden. Beispielsweise in Form von Partnerarbeit, Gruppenarbeit oder dem Frontalunterricht. Neben der verbalen Kommunikation im Unterricht, spielt auch die nonverbale Kommunikation eine wichtige Rolle. Es scheint zwar, als seien diese Ausdrucksmittel nur Nebensächlichkeiten des Schulalltags. Beleuchtet man die Situation im Unterricht jedoch genauer, ist zu erkennen, wie sehr die nonverbale Kommunikation des Lehrers die Schüler und Schülerinnen beeinflusst und umgekehrt. Daher möchte ich in meiner Hausarbeit die Bedingungen der verbalen Kommunikation und der nonverbalen Kommunikation und deren Wirkung genauer analysieren. Dabei werde ich größtenteils auf die Ausdrucksmittel der Lehrperson eingehen. Zuvor möchte ich jedoch kurz den Begriff Unterrichtskommunikation definieren und auf eine der im Unterricht häufig durchgeführten kommunikativen Praktiken, die Gruppenarbeit, eingehen. Im Hauptteil der Analyse der verbalen und nonverbalen Kommunikation im Unterricht werde ich zunächst eine Definition von verbaler und nonverbaler Kommunikation geben und dann die Themen Sprache, Mimik, Blickkontakt und Gestik fokussieren.
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