Die Land- und Ernährungswirtschaft in den Ländern Mittel- und Osteuropas und in der Gemeinschaft neuer unabhängiger Staaten (NUS) hat unter den immer wieder wechselnden politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in dem nun seit mehr als 10 Jahren andauernden Transformationsprozess ganz besonders gelitten. Mit verschiedenen nationalen, bi- und multilateralen Förderprogrammen sowie diversen Privatinitiativen und Kooperationsansätzen wurde beziehungsweise wird versucht, den Wechsel von der Plan- zur Marktwirtschaft zu erleichtern.
Dabei wird den Verbänden und Organisationen der Agrarwirtschaft eine besondere Rolle eingeräumt. Mit ihrer zum Teil mehr als hundertjährigen Erfahrung und dem oft sehr hohen Organisationsgrad erwarten viele Entwicklungsfachleute von ihnen große Beiträge. Nicht umsonst nimmt das "institution building" auch in den Projekten der technischen Zusammenarbeit seit vielen Jahren einen wichtigen Platz ein.
Dabei wird den Verbänden und Organisationen der Agrarwirtschaft eine besondere Rolle eingeräumt. Mit ihrer zum Teil mehr als hundertjährigen Erfahrung und dem oft sehr hohen Organisationsgrad erwarten viele Entwicklungsfachleute von ihnen große Beiträge. Nicht umsonst nimmt das "institution building" auch in den Projekten der technischen Zusammenarbeit seit vielen Jahren einen wichtigen Platz ein.