In der heutigen Telefonindustrie entfällt ein immer größerer Anteil auf Smartphones, die eine visuelle Navigation erfordern, was den Zugang für sehbehinderte Menschen scheinbar ausschließt. Die Telefone sind mit Touchscreens ausgestattet, auf denen zufällig angeordnete Anwendungssymbole installiert sind, die sehbehinderten Benutzern, die auf Elemente zugreifen möchten, Schwierigkeiten bereiten. Millionen von sehbehinderten Menschen stehen vor der Wahl, entweder vom Rest der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden oder auf Dienste zuzugreifen, die ihre Mitmenschen über Smartphones nutzen. Das Ziel des Buches bestand darin, verbesserte Protokolle für die nicht-visuelle Navigation von Smartphone-Anwendungssymbolen zu entwickeln. Die Identifizierung von Methoden und Technologien für die Gestaltung und Entwicklung von Navigationsprotokollen waren die Hauptfragen, die die Forschung leiteten. Die unangemessenen Smartphone-Navigationsprotokolle in Bezug auf nicht-visuelle Benutzer machen die Entwicklung verbesserter und geeigneter Protokolle auf der Grundlage technischer, sozialer und wirtschaftlicher Kriterien erforderlich. Designforschungsansätze, einschließlich der Architectural Trade of Analysis-Methode (ATAM) und Prototyping mit modulbasierter Entwicklung.