Die Bewahrung der Umwelt und die Erhaltung der natürlichen Ressourcen sind das A und O jeder Entwicklung. Um die mit der Zementherstellung verbundenen Umweltauswirkungen in den Griff zu bekommen, ist es von entscheidender Bedeutung, alternative Bindemittel für die Zusammensetzung von Beton zu entwickeln. In der Arbeit wird die Machbarkeit von Flugasche, Glaspulver und Betonabbruch als teilweiser Ersatz für Zement bzw. natürliche grobe Zuschlagstoffe geprüft. Zu diesem Zweck wird das Verfahren in zwei Stufen unterteilt. In der ersten Stufe werden 25 % Zement durch unterschiedliche Anteile von Flugasche (FA) und Glasmehl (GP) ersetzt. Anschließend wird die Druck- und Biegefestigkeit nach 7, 14 und 28 Tagen geprüft und mit der von herkömmlichem Beton verglichen. Mit der Kombination von 75 % Zement und 25 % Flugasche im Verhältnis zu den geprüften Eigenschaften wurden die angemessenen Ergebnisse erzielt. In der zweiten Phase wurde dasselbe optimale Verhältnis von Zement und Flugaschemit teilweise ersetzter natürlicher grober Gesteinskörnung (NCA) durch rezyklierte Betonzuschlagstoffe (RCA) im Beton hinzugefügt. Für die Tests wurden die rezyklierten Gesteinskörnungen aus zerkleinerten Betonwürfeln der Güteklasse M25 im Labor gewonnen.