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Zusammenfassend läßt sich folgendes sagen: Die wohl billigste und einfachste Methode, einen angemessenen Korrosionsschutz zu erreichen, ist das Aufbringen von Lacken. Hierbei spielt sowohl die Art des angewandten Lackes wie auch die Art und Weise der Auftragung der Deckschicht eine Rolle. Unterzieht man die Sintereisenteile vor dem Aufbringen des Lackes einer Vor behandlung mit überhitztem Wasserdampf (Dampfblauen), so erreicht man eine ausgezeichnete Haftfestigkeit der Lackschicht und eine gute Korrosionsbeständig keit. Die Anwendung der Lackierung als Korrosionsschutz für Sinterteile ist nur…mehr

Produktbeschreibung
Zusammenfassend läßt sich folgendes sagen: Die wohl billigste und einfachste Methode, einen angemessenen Korrosionsschutz zu erreichen, ist das Aufbringen von Lacken. Hierbei spielt sowohl die Art des angewandten Lackes wie auch die Art und Weise der Auftragung der Deckschicht eine Rolle. Unterzieht man die Sintereisenteile vor dem Aufbringen des Lackes einer Vor behandlung mit überhitztem Wasserdampf (Dampfblauen), so erreicht man eine ausgezeichnete Haftfestigkeit der Lackschicht und eine gute Korrosionsbeständig keit. Die Anwendung der Lackierung als Korrosionsschutz für Sinterteile ist nur in bestimmten Fällen möglich, und zwar dann, wenn es sich nicht um Präzisions teile handelt, da die Deckschicht doch von erheblicher Stärke ist ( ....... 100 {Lm und darüber). Eine verwandte Methode, die allerdings nur als Vorbehandlung geeignet ist, ist das Tränken mit Kunststoffen. Auf diese Weise gelingt es, das innere Porengefüge der Sinterteile auszufüllen und damit vor Korrosion zu schützen. Infolge der starken Unebenheiten der Oberflächenschicht ist es nötig, diese abzutragen und das Teil einer weiteren Behandlung zu unterziehen. Brünierung und Phosphatierung sind nach den Ergebnissen unserer Unter suchungen als Korrosionsschutzverfahren für Sintereisenteile ungeeignet.
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Autorenporträt
Wolfgang Werner, geboren 1939, Studium der Germanistik und Altphilologie, dann der Medizin: Promotion 1966, Habilitation 1974. Seit 1978 tätig - zuletzt langjährig als Chefarzt - im Landeskrankenhaus Merzig/Saarland (heute: SHG Kliniken Merzig von Fellenberg-Stift). Arbeitsschwerpunkte: Dezentralisierung der Psychiatrie, offene Psychiatrie sowie Kunst und Psychiatrie in persönlicherZusammenarbeit mit KollegInnen aus Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Tschechien und der Slowakei.