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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vergangenheit ist der Aufbau der Informationstechnologie (IT) in den meisten Unternehmen evolutionär und damit unkoordiniert gewachsen. So entstanden - unternehmensweit gesehen - große Unterschiede bezüglich der eingesetzten Applikationen, Betriebssysteme, Programmiersprachen, Hardware, Werkzeuge und weiteren IT-Komponenten. Folglich ist gerade bei bereichs-…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vergangenheit ist der Aufbau der Informationstechnologie (IT) in den meisten Unternehmen evolutionär und damit unkoordiniert gewachsen. So entstanden - unternehmensweit gesehen - große Unterschiede bezüglich der eingesetzten Applikationen, Betriebssysteme, Programmiersprachen, Hardware, Werkzeuge und weiteren IT-Komponenten. Folglich ist gerade bei bereichs- oder unternehmensübergreifenden Arbeitsabläufen eine Vielzahl an selbsterstellten Schnittstellen nötig geworden und es gibt Redundanzen in den Daten oder den Anwendungsfunktionen. Eine geordnete IT-Governance ist somit wesentlich erschwert.Die Lösung dieser Problematik verspricht eine entsprechende IT-Architekturarbeit. Applikationsarchitekturen bieten einen Ausgangspunkt, die Vielzahl betrieblicher Applikationen und ihrer Schnittstellen in der Art eines Bauplans geordnet darzustellen und systematisch zu verbessern. Bei der Entwicklung von Applikationsarchitekturen ist es elementar, alle Anforderungen einzusammeln sowie den Überblick über diese zu behalten. Folglich ist ein professionelles Anforderungsmanagement notwendig, da hierdurch eine zentrale Verwaltung der sich aus vielfältigen Quellen und in vielfältigen Formen ergebenden Anforderungen erreicht werden kann (vgl. DÖRNEMANN und MAYER 2003, S. 1). Ziel nachfolgender Arbeit soll sein, einen Überblick zu verschaffen, warum das Anforderungsmanagement eine so wichtige Rolle bei der Entwicklung von Applikationsarchitekturen spielt und deshalb notwendigerweise damit zu verbinden ist. Dazu werden in Kapitel 2 zunächst die Grundlagen des Anforderungsmanagements dargestellt. Nach einer Begriffsdefinition erfolgt eine kurze Einführung über die Notwendigkeit des Anforderungsmanagements. Anschließend werden die Ziele sowie Aufgaben des Anforderungsmanagements herausgearbeitet. In Kapitel 3 werden nach einer definitorischen Abgrenzung des Begriffs Applikationsarchitektur sowie der Einordnung in die Unternehmensarchitektur die Ziele einer Applikationsarchitektur vorgestellt. In Kapitel 4 wird zunächst die Bedeutung des Anforderungsmanagements für die Entwicklung einer Applikationsarchitektur dargelegt. Anschließend werden die Anforderungsarten, die dabei zu berücksichtigen sind, aufgelistet. Abschließend werden beispielhaft zwei Methoden zur Architekturentwicklung vorgestellt, die dem Anforderungsmanagement eine besondere Bedeutung beimessen. Im letztem Kapitel werden die Ergebnisse der Seminararbeit kurz zusammengefasst und ausblickend beurteilt.
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