Verbindungen präsentiert Beiträge zur Frauenliteratur und -geschichte, zur genderkritisch wiedergelesenen (Post-)DDR-Literatur sowie zum Themenkomplex Gedächtnis und Erinnerung im ostmitteleuropäischen Raum und schlägt dabei einen weiten zeitlichen Bogen von der Lutherzeit bis in die Gegenwart. Die Autorinnen und Autoren nähern sich diesen Themen aus fachwissenschaftlich unterschiedlichen Perspektiven. Gemeinsam ist ihnen der inhaltliche Fokus auf weibliche Geschichte(n), auf kritische Selbst- und Weltentwürfe. Strukturell zeigt der Band die wissenschaftlichen, kollegialen und freundschaftlichen Verbindungen Prof. Dr. Ilse Nagelschmidts. Ihr, ihrem wissenschaftlichen Werk und ihrem gesellschaftspolitischen Engagement ist dieses Buch gewidmet.