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Die Frage, wie Gott das Leid zulassen kann, trifft in der Christenheit auf tiefe Ratlosigkeit. Martin Luther hat in seiner Auseinandersetzung mit Erasmus von Rotterdam eine bedenkenswerte und überzeugende Erläuterung gegeben. Durch seine Lehre vom verborgenen und offenbaren Gott weist er nach, daß das Theodizeeproblem so lange unlösbar bleibt, wie es auf einem falschen Gottesbegriff beruht. Anstatt zu fragen, warum Gott dieses oder jenes zuläßt, lehrt die christliche Botschaft, was der Glaube für den Umgang mit dem Leid ausmacht: Gott, der in allem mächtig ist, schenkt uns eine Liebe, die…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage, wie Gott das Leid zulassen kann, trifft in der Christenheit auf tiefe Ratlosigkeit. Martin Luther hat in seiner Auseinandersetzung mit Erasmus von Rotterdam eine bedenkenswerte und überzeugende Erläuterung gegeben. Durch seine Lehre vom verborgenen und offenbaren Gott weist er nach, daß das Theodizeeproblem so lange unlösbar bleibt, wie es auf einem falschen Gottesbegriff beruht. Anstatt zu fragen, warum Gott dieses oder jenes zuläßt, lehrt die christliche Botschaft, was der Glaube für den Umgang mit dem Leid ausmacht: Gott, der in allem mächtig ist, schenkt uns eine Liebe, die nicht an uns ihr Maß hat, sondern an seinem Sohn Jesus Christus. Von dieser Liebe vermag uns keine Macht der Welt, nicht einmal der Tod, zu trennen (Röm 8,35ff).
Autorenporträt
Der Autor: Werner Otto wurde 1966 in Neuß am Rhein geboren. Studium der Philosophie und Theologie in Frankfurt am Main und Paris. 1994-97 Promotion in Fundamentaltheologie, nebenamtliche Mitarbeit in der Pfarrseelsorge. Zur Zeit ist er als Diakon im Bistum Limburg tätig und bereitet sich auf die Priesterweihe vor.