Als Ergebnis der Forschungen wurden in einem Buch etwa fünfzig Denkmäler dokumentiert, die sowohl in den Museumssammlungen als auch im Feld überzeugend der Romanik zugeordnet werden können. Der wichtigste Teil des Buches ist der Rudina-Skulptur gewidmet. Das Buch kann hauptsächlich von Historikern und Kunsthistorikern des mittelalterlichen Lebens und der mittelalterlichen Kultur in Europa verwendet werden. Da die Fachliteratur bis vor kurzem von dem Glauben dominiert wurde, dass es im kontinentalen Kroatien vor der Gotik keine bedeutende figürliche Skulptur gab, hat das Buch gezeigt, wie man durch die Analyse der erhaltenen Denkmäler mehr Licht in diese Zeit bringen kann. Das Ergebnis ist die umfassende und systematische Darstellung der figürlichen Skulptur im kontinentalen Kroatien im 12. und 13. Zusammen mit einer morphologischen, stilistischen und ikonographischen Analyse aller bisher bekannten Denkmäler wurde der vollständige Korpus der romanischen figürlichen Skulptur Kontinentalkroatiens erstellt.