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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft), Veranstaltung: Seminar: Banken und Versicherungen in regulierten Märkten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der nach der Deregulierung der nationalen Versicherungsmärkte durch die Dritte Richtlinie Schadenversicherung vom 18. Juni 1992 einsetzende scharfe Prämienwettbewerb,1 steigende Schadenaufwendungen, veränderte Kundennachfrage und ungünstige Konjunkturdaten kennzeichneten die Rahmenbedingungen der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft), Veranstaltung: Seminar: Banken und Versicherungen in regulierten Märkten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der nach der Deregulierung der nationalen Versicherungsmärkte durch die Dritte Richtlinie Schadenversicherung vom 18. Juni 1992 einsetzende scharfe Prämienwettbewerb,1 steigende Schadenaufwendungen, veränderte Kundennachfrage und ungünstige Konjunkturdaten kennzeichneten die Rahmenbedingungen der Versicherungswirtschaft in der Vergangenheit.2 In diesem Umfeld konzentrieren sich die Versicherungsunternehmen (VU) verstärkt auf das Schadenmanagement und die Kundenbindung.3 Angetrieben durch den steigenden Wettbewerbsdruck, unterstützt durch eine sich rasch entwickelnde Informationstechnologie, integrieren Versicherer neue Formen der Assistanceleistungen und des aktiven Schadenmanagements. Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen des Verbots versicherungsfremder Geschäfte für das Schadenmanagement und die Assistanceleistungen in der Praxis zu beschreiben. Dafür sollen folgende Fragestellungen im Mittelpunkt der Arbeit stehen. ·Was sind versicherungsfremde Geschäfte und wie lassen sie sich von Versicherungsgeschäften eindeutig abgrenzen?·Welche gesetzliche Rahmenbedingungen gibt es und welche Rolle spielt die Versicherungsaufsicht?·Was versteht man unter Schadenmanagement und Assistanceleistungen, in welchem Grade sind sie Versicherungsgeschäfte oder versicherungsfremde Geschäfte?·Durch welche Fälle aus der Wirtschaft lassen sich die theoretischen Darlegungen veranschaulichen und die Problematik verdeutlichen?Im Rahmen dieser Arbeit muss auf weitere Fragen zu versicherungsfremden Geschäften verzichtet werden, so z.B. Vereinbarkeit des Verbots mit höherrangigem Recht, weitere praktische Auswirkungen des Verbotes, wie Bankgeschäfte und Patronatserklärungen und inwieweit Assistanceleistungen zu Maßnahmen im Rahmen des Schadenmanagements gerechnet werden können.1 Vgl. Jara, Martin: Zielorientierte Neugestaltung des Schadenmanagements in Versicherungsunternehmen: Ansätze für die Sach- und Haftpflichtsparten des Privatkundengeschäfts, St. Gallen2 Vgl. GDV: Jahrbuch der deutschen Versicherungswirtschaft 2001, Berlin, 2001, S. 7-10, 493 Fopp, Leonard: Schadenmanagement aktiv gestalten, in: VW, Jg. 57, Nr. 2, 2002, S. 80-81
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Autorenporträt
Michael Ahrens ist Jurist bei der Berzirksregierung Köln sowie Repetitor und Prüfer im juristischen Staatsexamen.