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Die Schriftstellerinnen Birgit Herkula und Simone Trieder begaben sich auf Spurensuche zu Autoren der Region des jetzigen Sachsen-Anhalt, deren Werke zur Zeit des Nationalsozialismus vernichtet wurden, die Berufsverbot erhielten und nicht mehr veröffentlichen durften, die ins Exil gehen mussten oder umgebracht wurden. Nach dem Ende des Krieges waren viele Autoren und ihre Werke vergessen. An sie wird in diesem Buch mit Kurzbiografien und Hinweisen zu Nachlässen erinnert. Von den vorgestellten Autoren erscheinen Geschichten und Werkauszüge mit geschichtshistorischer Bedeutsamkeit und vielen…mehr

Produktbeschreibung
Die Schriftstellerinnen Birgit Herkula und Simone Trieder begaben sich auf Spurensuche zu Autoren der Region des jetzigen Sachsen-Anhalt, deren Werke zur Zeit des Nationalsozialismus vernichtet wurden, die Berufsverbot erhielten und nicht mehr veröffentlichen durften, die ins Exil gehen mussten oder umgebracht wurden. Nach dem Ende des Krieges waren viele Autoren und ihre Werke vergessen. An sie wird in diesem Buch mit Kurzbiografien und Hinweisen zu Nachlässen erinnert. Von den vorgestellten Autoren erscheinen Geschichten und Werkauszüge mit geschichtshistorischer Bedeutsamkeit und vielen Bezügen zur Region. Diese Texte werden teilweise erstmalig veröffentlicht oder nach langen Jahren neu entdeckt.
Autorenporträt
Birgit Herkula, geb. 1960 in Magdeburg, studierte nach der Lehre Verfahrenstechnik in Köthen, danach am Institut für Literatur Leipzig. Bis 1990 arbeitete sie als Dramaturgin am Kinder- und Jugendtheater in Leipzig tätig. Von 1991 bis 1999 war sie Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit und Kultur im Kultur- und Gleichstellungsamt Magdeburg sowie im einewelt haus Magdeburg bei der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.. Von 1999 bis 2000 absolvierte sie eine Ausbildung zur IT-Managerin Neue Medien, war 2001/02 Dozentin für IT und PC, von 2002 bis 2005 Landesgeschäftsführerin beim Deutschen Kinderschutzbund Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.. Seit 2005 ist Birgit Herkula freiberuflich tätig.

Simone Trieder, 1959 in Quedlinburg geboren, Studium in Rostock, war Regieassistentin an Theatern in Zwickau, Karl-Marx-Stadt und Halle. Seit 1992 ist sie freiberufliche Autorin. Simone Trieder schreibt Erzählungen, Biografien, Theaterstücke, Funkessays und Texte zur Kulturgeschichte. Sie erhielt verschiedene Stipendien, u.a. das Stipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt 2010/12 und, sie war 2005 Stadtschreiberin von Halle. Simone Trieder hat zwei erwachsene Kinder.