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Die junge und schöne Bihter träumt von eleganten Kleidern, von edlem Schmuck und von einer prächtigen Villa. Als der reiche Witwer Adnan Bey um ihre Hand anhält, scheint Bihters sehnlichster Wunsch in Erfüllung zu gehen. Unerfüllt aber bleibt ihre Sehnsucht nach Liebe und Leidenschaft, heimlich beginnt sie eine verhängnisvolle Beziehung mit dem abenteuerlustigen Neffen ihres Mannes. Doch die verbotene Liebe bleibt nicht lange verborgen. Als Bihters intrigante und frivole Mutter in die Villa am Bosporus zieht, ist die Katastrophe unausweichlich.

Produktbeschreibung
Die junge und schöne Bihter träumt von eleganten Kleidern, von edlem Schmuck und von einer prächtigen Villa. Als der reiche Witwer Adnan Bey um ihre Hand anhält, scheint Bihters sehnlichster Wunsch in Erfüllung zu gehen. Unerfüllt aber bleibt ihre Sehnsucht nach Liebe und Leidenschaft, heimlich beginnt sie eine verhängnisvolle Beziehung mit dem abenteuerlustigen Neffen ihres Mannes.
Doch die verbotene Liebe bleibt nicht lange verborgen. Als Bihters intrigante und frivole Mutter in die Villa am Bosporus zieht, ist die Katastrophe unausweichlich.
Autorenporträt
Halid Ziya Usakligil, geboren 1895 in Istanbul, gilt als der erste große Romancier der türkischen Literatur. In Izmir genoss er eine französische Erziehung und übersetzte schon als Schüler französische Literatur ins Türkische. Zunächst arbeitete er als Französischlehrer, später als Sekretär der Monopolverwaltung. Er ist wichtiger Vertreter der neuen Sprachbewegung, einflussreicher Journalist und Herausgeber literarischer Zeitschriften. Halid Ziya Usakligil starb 1945 in Istanbul.

Wolfgang Riemann, geboren 1944, studierte Turkologie und Islamwissenschaften. Er konzentriert sich u. a. auf die Literatur von Türken in und über Deutschland und ist Autor von Studien zum Thema sowie einer Bibliografie zur türkischen Deutschlandliteratur.
Rezensionen
»Halid Ziya Usakligil verrankt Neurosen, Lust und Leidenschaftsgeschwitze beschäftigungsloser reicher Familien und ihrer Glieder, mit einer Schwäche fürs ausgedachte Pariser Leben, rechts und links des Bosporus. Dazu wird dieses Gespinst samt aufbrechendem Elend und schießender Tränenbrunnen zusätzlich mit den schönsten Farben der Naturphänomene und Stoffqualitäten überworfen, dass wir manchmal glauben möchten, wir stünden knietief im Kitsch, vergessend, dass wir seither ein Jahrhundert Entfremdung in Kalk gewandelt haben.« Wilhelm Pauli Komune Forum für Politik, Ökonomie, Kultur