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Das glanzlose Ende deutscher Kanzlerschaften.Auch Angela Merkel verabschiedet sich wenig rühmlich von der Berliner Bühne. Deutschland ist angesichts der blassen, ja taumelnden Politik merkelmüde geworden. Und so ergeht es der Kanzlerin nicht anders als ihren sieben Vorgängern. Konrad Adenauer musste aus dem Amt getragen werden, Ludwig Erhard wurde rausgeschubst, Willy Brandt zum Rücktritt gezwungen, Helmut Kohls Kanzlerschaft endete in Skandalen, und Gerhard Schröder kegelte sich selbst aus dem Spiel.Mit seinem neuen Buch erzählt Zudeick von einem eigenartigen und ganz besonderen Phänomen: dem immer wieder bitteren Ende deutscher Kanzlerschaften.…mehr

Produktbeschreibung
Das glanzlose Ende deutscher Kanzlerschaften.Auch Angela Merkel verabschiedet sich wenig rühmlich von der Berliner Bühne. Deutschland ist angesichts der blassen, ja taumelnden Politik merkelmüde geworden. Und so ergeht es der Kanzlerin nicht anders als ihren sieben Vorgängern. Konrad Adenauer musste aus dem Amt getragen werden, Ludwig Erhard wurde rausgeschubst, Willy Brandt zum Rücktritt gezwungen, Helmut Kohls Kanzlerschaft endete in Skandalen, und Gerhard Schröder kegelte sich selbst aus dem Spiel.Mit seinem neuen Buch erzählt Zudeick von einem eigenartigen und ganz besonderen Phänomen: dem immer wieder bitteren Ende deutscher Kanzlerschaften.
Autorenporträt
Dr. Peter Zudeick arbeitet als freier Journalist und Korrespondent für fast alle ARD-Rundfunkanstalten. Seine scharfen politischen Analysen, aber auch seine satirischen Rückblicke haben ihn einem größeren Publikum bekannt gemacht. Zudeick studierte Germanistik, Pädagogik, Philosophie und Theaterwissenschaften und promovierte in Philosophie. 2009 erschien im Westend Verlag "Tschüss, ihr da oben", 2013 der von ihm herausgegebene Band "Das alles und noch viel mehr würden wir machen, wenn wir Kanzler von Deutschland wär'n".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Robert Probst hat Aha-Momente mit dem Buch des Satirikers Peter Zudeick. Der Autor hat gleichwohl deutliche Sym- und Antipathien (eher für Brandt, eher gegen Merkel), stellt er fest. Wenn Zudeick sich den Übergängen der Kanzlerschaften von Erhard zu Kiesinger oder von Schröder zu Merkel widmet, geht es kursorisch zu, erklärt Probst. Charmant findet er die "slapstickartigen" Kanzlerdämmerungen in der Retrospektive aber irgendwie auch. Und Merkels selbstbestimmter Rückzug wirkt vor dem Hintergrund, den das Buch aufspannt, sympathisch, findet er.

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