Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 25,00 €
  • Gebundenes Buch

Am 22./23. November 1943 wurde durch Brandbomben auf Berlin auch das Atelier des Malerehepaares Walter Kröhnke und Louise Rösler in der Nettelbeckstraße 23 in Berlin völlig zerstört und damit ca. 300 ihrer frühen Arbeiten. Im Falle von Walter Kröhnke ist der Verlust besonders schwerwiegend, da er den Krieg nicht überlebt hat. Nur wenige Bilder und Zeichnungen sind durch Auslagern gerettet worden.Im Nachlass fanden sich ca. 150 Dias und einige schwarz-weiß Negative, die Walter Kröhnke aufgenommen hat. Diese, im Laufe eines halben Jahrhunderts erheblich verblasst und verfärbt, konnten in den…mehr

Produktbeschreibung
Am 22./23. November 1943 wurde durch Brandbomben auf Berlin auch das Atelier des Malerehepaares Walter Kröhnke und Louise Rösler in der Nettelbeckstraße 23 in Berlin völlig zerstört und damit ca. 300 ihrer frühen Arbeiten. Im Falle von Walter Kröhnke ist der Verlust besonders schwerwiegend, da er den Krieg nicht überlebt hat. Nur wenige Bilder und Zeichnungen sind durch Auslagern gerettet worden.Im Nachlass fanden sich ca. 150 Dias und einige schwarz-weiß Negative, die Walter Kröhnke aufgenommen hat. Diese, im Laufe eines halben Jahrhunderts erheblich verblasst und verfärbt, konnten in den letzten Jahren restauriert und farblich in Anlehnung an die Farbigkeit der wenigen geretteten Werke wiederhergestellt werden.Das Buch ist ein Versuch, die verbrannten Bilder auf die einzig noch mögliche Weise zu erhalten.
Autorenporträt
Uwe Haupenthal, geb. 1956, studierte Kunstgeschichte in Frankfurt/M. und Bonn. 1986 Promotion über das plastische Werk des Karlsruher Bildhauers Wilhelm Loth. Seit 1991 leitet er das Richard-Haizmann-Museum in Niebüll. Seit 1996 ist er zugleich auch Kustos für wechselnde Ausstellungen beim Museumsverbund Nordfriesland in Husum. Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.