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Nach der 6. EG-Richtlinie stellt die Umsatzsteuerbefreiung für die primären Banktransaktionen im Kredit-, Einlagen- und Wertpapiergeschäft eine EU-typische Lösung dar, die sehr problematisch ist: Sowohl bei rein innerstaatlichen als auch bei EU-grenzüberschreitenden Finanzumsätzen entstehen nicht abzugsfähige Vorsteuerbeträge, die Unternehmer als "heimliche" Umsatzsteuer belasten können. Zur Abwendung der Systemwidrigkeiten und Wettbewerbsverzerrungen auf nationaler und internationaler Ebene werden hier zwei (entgegengesetzte) Vorschläge untersucht: 1. die Vollbesteuerung der…mehr

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Produktbeschreibung
Nach der 6. EG-Richtlinie stellt die Umsatzsteuerbefreiung für die primären Banktransaktionen im Kredit-, Einlagen- und Wertpapiergeschäft eine EU-typische Lösung dar, die sehr problematisch ist: Sowohl bei rein innerstaatlichen als auch bei EU-grenzüberschreitenden Finanzumsätzen entstehen nicht abzugsfähige Vorsteuerbeträge, die Unternehmer als "heimliche" Umsatzsteuer belasten können. Zur Abwendung der Systemwidrigkeiten und Wettbewerbsverzerrungen auf nationaler und internationaler Ebene werden hier zwei (entgegengesetzte) Vorschläge untersucht: 1. die Vollbesteuerung der Finanzdienstleistungen bei Aufhebung der Steuerfreiheit durch sog. Cash-flow-Besteuerung mit TCA - eine Studie im Auftrag der EU-Kommission, 2. die sog. Nullsatzbesteuerung. Anhand der anerkannten (Belastungs-) Konzeption der Umsatzsteuer als Verbrauchsteuer wird aufgezeigt, welchem der beiden Vorschläge für typische Finanzdienstleistungen eindeutig der Vorzug zu geben ist.
Autorenporträt
Die Autorin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutsches und Internationales Steuerrecht, Finanz- und Haushaltsrecht bei Prof. Dr. Wolfram Reiß, Universität Erlangen-Nürnberg.