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Mit der Öffnung des europäischen Binnenmarktes wird es zu einem weiteren Ansteigen des grenzüberschreitenden Handels kommen. Parallel dazu ist mit einer Zunahme von Prozessen mit internationalen Bezügen zu rechnen. Der Zwang, Prozesse außerhalb des eigenen Wohnsitzes oder gar außerhalb des eigenen Wohnsitzstaates führen zu müssen, kann dabei für den Verbraucher eine entscheidende Erschwernis bei der Durchsetzung seiner Rechte darstellen. Den Verbraucher hier zu begünstigen, ist Anliegen der besonderen Regelung der internationalen Zuständigkeit in Art. 13 - 15 des Europäischen Gerichtsstands-…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Öffnung des europäischen Binnenmarktes wird es zu einem weiteren Ansteigen des grenzüberschreitenden Handels kommen. Parallel dazu ist mit einer Zunahme von Prozessen mit internationalen Bezügen zu rechnen. Der Zwang, Prozesse außerhalb des eigenen Wohnsitzes oder gar außerhalb des eigenen Wohnsitzstaates führen zu müssen, kann dabei für den Verbraucher eine entscheidende Erschwernis bei der Durchsetzung seiner Rechte darstellen. Den Verbraucher hier zu begünstigen, ist Anliegen der besonderen Regelung der internationalen Zuständigkeit in Art. 13 - 15 des Europäischen Gerichtsstands- und Vollstreckungsüberinkommens (EuGVÜ). Aber auch das nationale deutsche Prozeßrecht enthält besondere Vorschriften, um den Verbraucher vor den Gefahren der Prozeßführung außerhalb seines eigenen Wohnsitzes zu schützen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Voraussetzungen der deutschen und europäischen Vorschriften und die sich aus ihrer Anwendung ergebenden Probleme.
Autorenporträt
Der Autor: Peter de Bra wurde 1958 in Essen geboren. Von 1978 bis 1984 Studium der Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. 1987 Zweites Juristisches Staatsexamen. Seit 1988 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Deutsches und Ausländisches Zivilprozeßrecht der Albert-Ludwigs-Universität. 1991 Promotion.