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Zum 1. Januar 2002 wurde das Schuldrecht modernisiert. Die Änderungen im Kaufrecht basieren weitgehend auf der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie, welche eine Stärkung der Verbraucherrechte bezweckte. Die Arbeit untersucht, ob diese Zielsetzung verwirklicht werden konnte. Dazu prüft sie zum einen die Behandlung aufgetretener Streitfragen des neuen Rechts durch Rechtsprechung und Lehre. Zum anderen wird die Handhabung in der Praxis, insbesondere anhand einer bei Verbraucherschutzzentralen, Verbraucherschutzministerien und Unternehmen durchgeführten Umfrage, eruiert. Es zeigt sich, dass die…mehr

Produktbeschreibung
Zum 1. Januar 2002 wurde das Schuldrecht modernisiert. Die Änderungen im Kaufrecht basieren weitgehend auf der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie, welche eine Stärkung der Verbraucherrechte bezweckte. Die Arbeit untersucht, ob diese Zielsetzung verwirklicht werden konnte. Dazu prüft sie zum einen die Behandlung aufgetretener Streitfragen des neuen Rechts durch Rechtsprechung und Lehre. Zum anderen wird die Handhabung in der Praxis, insbesondere anhand einer bei Verbraucherschutzzentralen, Verbraucherschutzministerien und Unternehmen durchgeführten Umfrage, eruiert. Es zeigt sich, dass die angestrebte Verbesserung des Verbraucherschutzes in der Theorie verwirklicht wurde, es aber noch an der praktischen Wirksamkeit der Änderungen mangelt, worüber die Verbraucher aufzuklären wären.
Autorenporträt
Die Autorin: Claudia Arlt studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Jena und Erlangen-Nürnberg. Sie war als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Insolvenzrecht und freiwillige Gerichtsbarkeit tätig. Das Referendariat absolvierte sie in Nürnberg. Seit 2008 ist sie als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft in Amberg tätig.