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In den letzten zwei Jahrhunderten veranderte sich die Wasser-versorgung in Wien und Barcelona grundlegend. Mit Ende des 19. Jahrhunderts begannen groß angelegte Vorhaben, die Alltags-versorgung privater Haushalte zu verandern. Wasser war lange ein relativ knappes Gut, dessen Bezug einen taglichen Aufwand bedeutete, dies wandelte sich im Laufe der Zeit, indem Wasser zu einem Allgemeingut wurde. Der Wasserbezug wurde kostengünstig und rechtlich als Menschenrecht verankert. Der durchschnittliche Wasser-verbrauch pro Kopf vervielfachte sich in weniger als 50 Jahren. Bei einer gleichzeitigen…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten zwei Jahrhunderten veranderte sich die Wasser-versorgung in Wien und Barcelona grundlegend. Mit Ende des 19. Jahrhunderts begannen groß angelegte Vorhaben, die Alltags-versorgung privater Haushalte zu verandern. Wasser war lange ein relativ knappes Gut, dessen Bezug einen taglichen Aufwand bedeutete, dies wandelte sich im Laufe der Zeit, indem Wasser zu einem Allgemeingut wurde. Der Wasserbezug wurde kostengünstig und rechtlich als Menschenrecht verankert. Der durchschnittliche Wasser-verbrauch pro Kopf vervielfachte sich in weniger als 50 Jahren. Bei einer gleichzeitigen Steigerung des Wasserverbrauchs wurden auch die Grenzen einer fortschreitenden Ausweitung der Nutzung der Wasser-ressourcen deutlich. Strategien wurden entwickelt, um die Wasser-versorgung nachhaltiger zu gestalten und brachten eine neue Richtung in die Wasserpolitik. Heute genießen sowohl in Wien als auch in Barcelona private Haushalte einen ahnlich guten Standard bezüglich der taglichen Wasserversorgung: Wasser zu jeder Zeit, in beliebiger Menge und kontrollierter Qualitat. Der durchschnittliche tagliche Pro-Kopf Verbrauch unterscheidet sich jedoch deutlich.
Autorenporträt
Petra Machold, Mag.rer.nat. Studium der Ökologie und Umweltgeschichte, Universität Wien und Alpen-Adria Universität Klagenfurt.