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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die notwendigen Aspekte des Gerrymanderings als Mitauslöser für die mangelhafte Wahlqualität näher beleuchten und mögliche Lösungsversuche ansprechen. Zur Erläuterung des Arbeitsumfeldes ist zuerst festzustellen, inwiefern es sich beim Gerrymandering um eine manipulative politische Praxis handelt. Dabei ist es unerlässlich, das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die notwendigen Aspekte des Gerrymanderings als Mitauslöser für die mangelhafte Wahlqualität näher beleuchten und mögliche Lösungsversuche ansprechen. Zur Erläuterung des Arbeitsumfeldes ist zuerst festzustellen, inwiefern es sich beim Gerrymandering um eine manipulative politische Praxis handelt. Dabei ist es unerlässlich, das Redistricting-Verfahren und dessen Relevanz für die Kongresswahlen zu erläutern. Der Fokus soll bei den einteilbaren Obervarianten der Wahlkreisschiebung vor allem auf dem parteilichen Gerrymandering liegen. Innerhalb der Arten von Gerrymandern bestehen außerdem unterschiedliche Strategien. Hiervon sollen beim parteilichen Gerrymandering bevorzugt das praxisrelevante ¿Cracking¿ und ¿Packing¿ veranschaulicht werden. Die manipulative Wahlkreiseinteilung soll dann vor einem theoretischen Hintergrund betrachtet werden. Dazu sollen die Vermutungen Maurice Duvergers zu Wahl- und Parteiensystemen herangezogen werden. In einem nächsten Schritt soll der Blick auf die Bundesstaaten North Carolina und Maryland zeigen, wie das Gerrymandering in der Praxis angewandt wurde und auf Probleme gestoßen ist. Es soll außerdem geklärt werden, inwiefern beim Gerrymandering von ¿crimes against geography¿ (Lewis 2014; Ingraham 2014) gesprochen werden kann. Weiterhin gilt es die Bekämpfung des Gerrymanderings zu erörtern. Neben einzelnen Veränderungen und Reformen beim Redistricting-Verfahren, ist eine Betrachtung des Supreme Courts unerlässlich. Dieser nahm sich im Jahr 2018 drei Fällen der parteilichen Wahlkreisschiebung an. Darunter hat die Grundsatzentscheidung Rucho v. Common Cause von 2019 besondere Relevanz für die Zukunft des Gerrymanderings.
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