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Es gibt kaum einen Bereich der kulturhistorischen Forschung, der über den jeweiligen Zustand einer Gesellschaft vielfältigere Rückschlüsse erlaubt als das umfängliche Thema der Abweichungen von geltenden Norm- und Wertvorstellungen. In diesem Sammelband befassen sich sieben Historikerinnen und Historiker mit der Geschichte der Ausgrenzung, Unterdrückung und Disziplinierung von Menschen und Menschengruppen, indem sie in empirisch angelegten Fallstudien eine plastische Vorstellung dieser Zusammenhänge vermitteln. Es geht dabei weniger um eine Ergänzung des Forschungsfeldes der Historischen…mehr

Produktbeschreibung
Es gibt kaum einen Bereich der kulturhistorischen Forschung, der über den jeweiligen Zustand einer Gesellschaft vielfältigere Rückschlüsse erlaubt als das umfängliche Thema der Abweichungen von geltenden Norm- und Wertvorstellungen. In diesem Sammelband befassen sich sieben Historikerinnen und Historiker mit der Geschichte der Ausgrenzung, Unterdrückung und Disziplinierung von Menschen und Menschengruppen, indem sie in empirisch angelegten Fallstudien eine plastische Vorstellung dieser Zusammenhänge vermitteln. Es geht dabei weniger um eine Ergänzung des Forschungsfeldes der Historischen Kriminologie, als vielmehr um das Zusammenwirken von Staat und Gesellschaft, von Rechtsprechung und Selbstdisziplinierung. Zwischen Verbrechen und Strafen eröffnet das Aufspüren gesetzlicher Lücken dabei neue Dimensionen der gesellschaftlich-sozialen Kontrolle.