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Wer Schmetterlinge schützen will, muss wissen, wo sie vorkommen. Die Fundmeldungen aus bestehenden Monitoringprogrammen lagen bislang jedoch nur regional vor. Erstmals führt der Atlas die Verbreitungsdaten aller 184 heimischen Tagfalter- und der 24 Widderchenarten zu einem schlüssigen Bild ihrer Gesamtverbreitung zusammen und liefert so ein wirkungsvolles Instrument zu ihrem Schutz. Eine Einleitung beschreibt die Lebensweisen der Schmetterlinge und ihren Wert für Ökosysteme und Naturschutz und gibt Einblicke in das Monitoring. Ausführliche Porträts und lebendige Bilder stellen die Arten samt…mehr

Produktbeschreibung
Wer Schmetterlinge schützen will, muss wissen, wo sie vorkommen. Die Fundmeldungen aus bestehenden Monitoringprogrammen lagen bislang jedoch nur regional vor. Erstmals führt der Atlas die Verbreitungsdaten aller 184 heimischen Tagfalter- und der 24 Widderchenarten zu einem schlüssigen Bild ihrer Gesamtverbreitung zusammen und liefert so ein wirkungsvolles Instrument zu ihrem Schutz. Eine Einleitung beschreibt die Lebensweisen der Schmetterlinge und ihren Wert für Ökosysteme und Naturschutz und gibt Einblicke in das Monitoring. Ausführliche Porträts und lebendige Bilder stellen die Arten samt Schutz- und Gefährdungsstatus vor und zeigen ihre Verbreitung in meist ganzseitigen Karten.
Autorenporträt
Rolf Reinhardt ist Biologe. Er befasst sich mit der faunistischen Bearbeitung von Tagfaltern sowie dem Phänomen der Insektenwanderungen und ist Bearbeiter Roter Listen von Tagfaltern. Dr. Alexander Harpke studierte Bioinformatik und entwickelte die Forschungsdateninfrastruktur für dieses Werk. Dr. Steffen Caspari ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Rote-Liste-Zentrum des Bundes und seit seiner Kindheit von Schmetterlingen fasziniert. Dr. Matthias Dolek ist selbstständig in Naturschutzprojekten tätig und seit seinem Studium wurden die Schmetterlinge zum eigenen Forschungsinhalt. Elisabeth Kühn hat Biologie studiert und koordiniert das bundesweite Citizen-Science-Projekt "Tagfalter-Monitoring Deutschland" am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ. Dr. Martin Musche arbeitet UFZ in Halle (Saale). Er befasst sich mit Themen zur biologischen Vielfalt, wertet Daten des Tagfalter-Monitorings aus und kartiert ehrenamtlich Schmetterlinge. Dr. Robert Trusch erforscht als Kurator Lepidoptera am Karlsruher Naturkundemuseum mit seinem Team die heimischen Schmetterlingswelt. Dafür erhielt er 2019 die Meigen-Medaille der Deutschen Gesellschaft für allgemeine und angewandte Entomologie. Dr. Martin Wiemers arbeitet als Ökologe am Senckenberg Deutschen Entomologischen Institut in Müncheberg bei Berlin, unter anderem zum Tagfalterschutz. Prof. Dr. Josef Settele lehrt an der Martin-Luther-Universität Halle (Saale) und koordiniert zahlreiche Forschungsaktivitäten, die oft auch mit Schmetterlingen im Zusammenhang stehen.