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Die zunehmende Fließfertigung beim Zusammenbau industrieller Erzeugnisse bedingt eine so große Einzelteilfertigung, daß die Einzel teile vornehmlich mit Verbundwerkzeugen zu fertigen sind. Schon jetzt ist ein Wandel in unseren Werkzeugbauweisen vorauszusehen, indem das Teilefertigen in zeitgebundenen Arbeitsgängen ablaufen wird. Dieses Buch will die zu erwartende Entwicklung beizeiten mit technischem Stoff bereichern. Es behandelt die notwendigen Bau elemente für V-Werkzeuge und Fertigungsbeispiele einschließlich auto matischer Herstellverfahren. So kann dies Buch dem Ingenieur für die…mehr

Produktbeschreibung
Die zunehmende Fließfertigung beim Zusammenbau industrieller Erzeugnisse bedingt eine so große Einzelteilfertigung, daß die Einzel teile vornehmlich mit Verbundwerkzeugen zu fertigen sind. Schon jetzt ist ein Wandel in unseren Werkzeugbauweisen vorauszusehen, indem das Teilefertigen in zeitgebundenen Arbeitsgängen ablaufen wird. Dieses Buch will die zu erwartende Entwicklung beizeiten mit technischem Stoff bereichern. Es behandelt die notwendigen Bau elemente für V-Werkzeuge und Fertigungsbeispiele einschließlich auto matischer Herstellverfahren. So kann dies Buch dem Ingenieur für die Verwirklichung seiner eigenen Ideen nützen. Wird aus diesem hier gebotenen Stoff etwas Ersprießliches für den Fachmann erwachsen, dann ist damit der Zweck dieses Buches erfüllt. Berlin, im November 1953. E. Kaczmarek. Inhaltsverzeichnis. A. Einleitung. Seite Wandel auf werkzeugtechnischem Gebiet und Wirtschaftlichkeitsbetra- tungen bei Verbundwerkzeugen ................. . B. Grundlagen für Werkzeugausführungen. 2 Richtlinien für das Vereinen von Einzel- in Verbundverfahren 2 I. Freitrennen begrenzter TeilfIächen. . . . . . . . . . . 2 11. Formumschneiden von TeilfIächen III. Biegen von TeilfIächen, die nach oben und unten gehen 2 IV. Stanzen muldenähnlicher TeilfIächen :3 V. Regeln für das Hohlteilziehen 3 Anwendungsbeispiele der Verbundverfahren . 4 a) Anwendung des geradlinigen Freitre=ens (Z-Winkelbock) . 4 b) Anwendung des kreisförmigen Freitrennens (Puderkapsel) . 6 c) Anwendung des unterteilten Formumschneidens (Druckschalt- feder) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 8 . . d) Anwendung eines nicht unterteilten Formumschneidens (Kappe für Injektionsspritze) . . . . . . . . . . . . . . . . 10 . . . C. Formbildende Werkzeugorgane. Erkennbare Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 . . . . Zusammenwirkende Formbauteile . . . . . . . . . . . . . . 1:3 . . . a) Winkelbiegeeinsatz mit AufIaufschräge und Stanzstempel ; Tre=bie- stempel. . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . .. . . 1:3 . . . b) Gegenläufige Unter- und Oberstempel, durch Stoßstange und Hebel gesteuert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 . . . . . c) Gegenläufige Unter- und Gelenkoberstempel mit Hebelsteuerung . . 14 d) Gefederte Biegegegenlage und waagerechter Biegeschwenkhebel mit Drahtzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 . . . .
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